SPC. Holly Harris, Mereen (Iwor)

"Ich denk drüber nach, Sarge. Was ich Mal aufrichtig meine!" Es wäre wohl die sicherere Alternative, als sich als Söldnerin zu verdienen. Aber auch die schlechter bezahlte und sie wurde auf Mereen bleiben. Bei den Söldnern würde sie wenigstens was von der Galaxie sehen können. Am Leben lag ihr nichts, schließlich tat sie auch so alles, um es zu verkürzen; sie rauchte, trank und hurte herum wenn ihr danach war. Wie häufig hat sie schon die Nacht durchgefeiert, um verkatert zur Arbeit zu torkeln und sich mit Aufputschern durch die Schicht zu quälen.

Holly selbst, würde selbst Duschen gehen und sich in Zivilkleidung werfen, sobald sie die Wartungsberichte bei ihrem Vorgesetzten abgegeben hat. Im Spind hatte sie zwar nicht das schönste Outfit zum Feiern, aber es war bequem und würde ihr erlauben die Nacht durch zu machen. Ob Till wusste worauf er sich einließ? Sie ging nicht davon aus.

Ark Steel, Mereen (Amato)

Ark seufzte erneut, er hatte das Gefühl dies alle fünf Minuten tun zu müssen und stieg ebenfalls kopfschüttelnd aus, sagte jedoch nichts mehr. Er wollte Eileen helfen zumindest wenn sie die Hilfe annahm und ging neben ihr, so konnte er sich auch gleich zwischen sie und die Vaigaren stellen. Ark hoffte weitere Konfrontationen zu verhindern. Immer noch tat sein Schädel ungemein weh und er entschied in diesem Moment das er Morgen nicht zur Arbeit gehen würde, was sollten sie schon tun ihn Feuern, das war quasi schon geschehen, also machte er sich nun auch nichts mehr daraus.

Also stellte sich Ark neben Eileen auf die Gelbe Linie, natürlich hatte sie nicht wirklich die Hilfe annehmen wollen und Ark zwingt ihr keine Hilfe auf. Nun wartete er darauf das die Polizisten weitermachten und ihnen nun sagten was sie tun sollten oder was nun passieren würde.

Eileen Sinona, Mereen (Amato)

"Fass mich nicht an!" Keifte sie Ark an, als dieser auch nur anstanden machte ihr zu helfen. Sie war zu stolz, als dass sie vor den Vaigarr, oder sonst wem, auch nur irgendeine Schwäche zeigen würde.

Unter Schmerzen stellte sie sich aufrecht hin. Wie bei den Marines. Den verdammten Plüschtieren würde es doch nur gefallen, wenn sie jetzt Schmerzen zeigen würden. Vielleicht würde sie, wenn niemand zusah, doch Mal nach einem Arzt fragen.

"Also, Gentleman." Sagte ein Polizist der aus der Wache kam und sich vor den fünf aufstellte. Eileen versuchte sich unter Schmerzen ebenfalls möglichst gerade hinzustellen. Sie war eine Marine-Infanteristin, eine der bösartigsten und robustesten Kreaturen die je unter Mereens Sonne wandelten. Und dies versuchte sie wiederzuspiegeln. "Wenn sie alle davon absehen Anzeige gegeneinander zu erstatten, dann handelt es sich nur um Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Wenn wir Mal davon absehen, dass sie, Miss Sinona, mit Gegenständen auf die Vaigarr einprügelten. Und ich rate ihnen allen davon ab, Anzeige zu erstatten, unsere Zellen sind schon deutlich überbelegt."

"Wir verzichten. Es war ein Akt der Völkerverständigung." Sagte die Vaigarrin und grinste Schelmisch.
"Auf Skadin lernte ich meine Frau so kennen. Bei einer Kneipenschlägerei." Fügte ein anderer Vaigarr bei.

"Gut, sie, Miss Sinona, ihnen sehe ich schon an, dass sie eher einen Arzt aufsuchen sollten als hier zu verweilen. Und sie, Mister Steel, täten auch gut daran, nun einfach Heim zu gehen. Sie alle noch bekommen Post von der Staatsanwaltschaft wegen der entstandenen Schäden und dann hat es sich. Einverstanden?"

Ark Steel, Mereen (Amato)

Ark winkte nur ab und erwiderte.
"Ja schon verstanden, der Disput zwischen uns ist ohnehin geklärt. Da mein Schädel pocht wie ein Schneller Bass in einem Dupstep Beat werde ich auch definitiv nach hause fahren, mir ein zwei Tabletten reinschmeißen und Schlafen."
Dann wandte er sich an Eileen.
"Ach ja Chef, ich melde mich für morgen Krank."
Dann stapfte er wie die Vaigarren weg, da sie entlassen wurden. Das Chef hatte er extra betont, schließlich war dies nur noch für etwa eine Woche so und auch nur auf dem Papier.
Schließlich waren sie beide Gefeuert wurden.

SPC. Holly Harris, Mereen, Iwor (Kaserne)

"Oh, der feine Herr kann sich einen Speeder leisten! Glücklicher Bastard." Sie wusste zwar den Komfort zu schätzen, fror sie sich meistens auf dem Weg nach Hause oder in den Club den Arsch ab, aber diesen Sieg gönnte sie ihn nicht.

"Aber Sarge, wollen sie sich denn nicht heute Abend volllaufen lassen? Ist doch scheiße, wenn sie noch fahren müssen. ich gehe nicht in die Gegend, wo sie ihren Flitzer Nachts stehen lassen sollten. Also zumindest wenn sie ihn noch mit Pulsoren, Türen und dem Radio wiederfinden wollen." Das stimmte zwar nicht ganz, die Gegend war in Ordnung, Iwor hatte da einen ungewöhnlich starken Zusammenhalt. Insbesondere Soldaten genossen einen gewissen Schutz. Für außenstehende, war das alte Industriegebiet jedoch nicht gerade als sicher zu erkennen. Es war ein Schutzmechanismus, um die wohlhanderen Personen fern zu halten.

Auf dem Weg nach draußen zog sie sich das rote Halstuch um und zog der Reißverschluss der dunklen Lederjacke enger zu. Es frischte tatsächlich abends auf. Zum Glück wurde es im südlichen Iwor, jedoch nicht so kalt, dass es der Technik Probleme machte. Im nördlichen Amato jedoch, konnte dies anders aussehen. Dies haben die Schützenpanzer beim letzten Manöver dort nicht gut verkraftet, was einiges an Mehrarbeit bedeutete.

Spc. Holly Harris, Mereen (Iwor)

"Verdammte scheiße, sie wissen ja doch wie man ein Mädchen glücklich macht." Sie grinste breit und nahm den Schlüsselbund. Einen eigenen Speeder konnte sie sich nicht leisten, zumindest keinen Guten, oder gar eine Neuen.

Sie stolzierte wie ein Pfau auf den Speeder von Till zu und öffnete ihn mit dem Schlüssel. Es war vielleicht keine Luxusausführung, aber allemal besser als das, was sie sonst hätte fahren können.

Kaum saß sie auf der Fahrerseite des Speeders, schaute Holly, Till skeptisch an. Es gab nur drei Arten von Menschen, die Holly hinter das Steuer eines Fahrzeuges ließen, diejenigen die nicht wussten wie sie fährt, diejenigen die schnell wohin mussten... Oder diejenigen, die etwas von ihr wollten.
"Okay, was zum Fick ist ihr Plan, Till? Wenn sie Versuchen mich so in die Kiste zu bekommen, kluger Ansatz, aber nein. Einfach nein. Andernfalls... Kann ich mir nicht vorstellen, was bei den Sieben Höllen sie vor haben."

Spc. Holly Harris, Mereen (Iwor)

Holly musste etwas lachen, den Konter hat sie nicht erwartet. "Da haben sie Recht, mit ihrer Schwester kann ich nicht mithalten. Aber den Versicherungsbetrug bekommen wir hin." Sie startete den Zündvorgang, in dem sie den Schlüssel ins Schloss steckte und die Zündung bestätigte. Im Gegensatz zum Militärischen Equipment, sprang der Motor auch ohne Verzögerung an.

"Aber lassen sie es nicht zu so einer scheiß Miss Daisy und ihr Chauffeur Nummer werden." Schelmisch grinsend, legte sie den Gang ein und drückte das Gaspedal durch. Die Traktionskontrolle griff und reduzierte die Drehzahl. Holly merkte, das Till nicht gerade eine rasante Fahrweise an den Tag legte. So nahm sie an der Ampel ein paar kleine Einstellungen vor. "Wer fährt diesen Wagen, ihre Mutter? Meine Fresse. Der Repulsor hinten Rechts gibt zu wenig Schub ab, ich muss immer gegenlenken. Der Motor läuft rund, aber müsste Mal frei gefahren werden. Bei welchen Umdrehungen schalten sie? Lass das Mal Holly machen."

Beim grünen Licht der Ampel, trat sie das Pedal voll durch. Ohne die TKS, kamen sie nicht sofort von der Stelle, wirbelten viel Staub auf und die Repulsoren kreischten Regelrecht unter der Belastung und der Motor drehte ordentlich auf. Dann legte sie den Zweiten Gang ein und es ging los. Die Beschleunigung war angemessen und drückte die beiden tief in ihre Sitze. Nochmal betätigte sie den Gangschalter, rauf in den 3. und den 4.. Sie schaltete spät, erst im roten Bereich des Drehzahlmessers. Im Flitzer breitete sich der Geruch von verbrannten Öl aus. "Keine Sorge, ich fahre nur Mal den Motor frei!"

Von Sicherheit konnte nicht mehr die Rede sein. Holly wich dem Verkehr gut aus, brachte den Speeder an dessen Grenzen. "Verdammte scheiße, was der drauf hat!" Jubelte Holly lachend und gab weiter Gas, in Verachtung ihres Lebens und das der anderen Verkehrsteilnehmer.

An der nächsten Kreuzung erblickte Holly noch rechtzeitig, dass die Ampel im Begriff war auf Rot zu schalten. So stemmte sie sich mit ihrer ganzen Kraft auf die Bremse. Die G Kräfte zerrten an ihr und drückten sie in den Gurt. Schwer atmend und angestrengt verschnaufte sie an der Ampel. "So schnell war ich noch nie im Industriegebiet."

Eileen Sinona, Mereen (Amato)

"Also, Miss Sinona. Wenn sie sich das nächste Mal mit einem Varg anlegen, dann sorgen sie dafür, dass sie Krankenversichert sind."
Schnaubend nahm Eileen die Rechnung des Krankenhauses entgegen. Die Krankenversicherung wurde schon vor Monaten runter gekürzt und scheinbar mit der Entlassung auch sofort gestrichen. Achthundert Credits, für Röntgen, Gips und Schmerzmittel. Wäre sie Mal in die Pharmaindustrie gegangen, wie ihre Eltern es wollten. Aber es musste ja Schwermetallindustrie für Kriegsgerät werden.

Es war mittlerweile Mitternacht, als Eileen wieder in ihre Wohnung zurück kam. Zwar sagte ihr Arzt, dass sie auf keinen Fall diese Tabletten mit Alkohol nehmen sollte, aber was wusste dieser Quacksalber schon! Sie nahm zwei der Tabletten und spülte sie mit einem kräftigen Schluck aWhisky herunter. Ehe sie die leere Flasche auf den Boden warf, wo sie barst.

"Mom?" Eine Vargin stolperte aus einem der Zimmer und rieb sich die Augen. "Alles okay? Musst du nicht morgen Arbeiten?" Sie trug ein schlabbriges T Shirt mit dem Logo der Amato Universität, eelches ihr über die Knie ragten.

"Fuck nein! Einen scheiß werde ich tun!"

"Mom?"

"Ophélia, meine schöne, kluge Tochter, du erzählst mir ja die ganze Zeit von Dingen, für die ich zu Soldatin bin um sie zu verstehen. Von wegen Politik und Sozialismus. Und Befreiung..."

"Ich glaube nicht dass du in der Lage bist... Was ist mit deinem Bein passiert?!"

"Diese Bastarde vom Kern haben eine ganze Abteilung geschlossen, alle sind ihren Job los. Und das nach Jahren der Treue. Keine Abfindung, kein gar nichts!" Eileen stieß auf und schluckte das Erbrochene herunter. Ehe sie zu einem weiteren rant ansetzen wollte. Soweit kam es jedoch nicht, da die zierliche einfach nach vorne umkippte. Bewusstlos. Die empfohlene Dosierung der Schmerzmittel lag bei einer halben Tablette, vor einer Mahlzeit. Sie hat den ganzen Tag nichts gegessen, außer einem Stück Apfelkuchen aus dem Automaten im Krankenhaus. Dazu der Alkohol. Dies verkraftete der Organismus nicht.

"Ach komm..." Die Vargin seufzte und packte Eileen am Hosenbund und trug sie wie einen Sack Kartoffeln in ihr Bett. Sicherheitshalber drehte sie, sie in die Stabile Seitenlage. "Schlaf dich Mal aus und ersticke nicht an deiner Kotze."

Als die Sonne hoch am Himmel über Mereen stand, erwachte Eileen mit furchtbaren Schmerzen im Bein und in ihrem Schädel. Der Geschmack von Kotze war in ihrem Mund gut wahrnehmbar. Auch der passende Geruch, ging von einer Pfütze auf dem Boden aus. Der etwa Teller große Reinigungsdroide kämpfte ein Kampf gegen Windmühlen, beim Versuch die Sauerei zu beseitigen. Darum würde sie sich aber später kümmern.

Humpelnd ging Eileen in die Küche um sich etwas Wasser aus dem Kühlschrank zu nehmen... Mit einer weiteren Tablette gegen die Schmerzen.

"Na, wach? Hast gestern nen ziemliche Krach gemacht. Willst du mir was erklären? Wie ... Dass du deinen Job los bist?'

Gierig stürzte sich Eileen das Wasser mit Tablette herunter und setzte sich. Die Vargin stellte ihr einen Drink hin, welcher eine merkwürdige grüne Farbe hatte. "Da ist nur Gutes drin, gegen den Kater."

"Danke, Kind. Ich sage es Mal so, sie haben uns angekündigt alle zu feuern. Die Hälfte der Werft wird entlassen. Keine Abfindung, keine Übergangszeit, kein gar nichts. Wir sind unsere Jobs los, sollen aber noch die Projekte fertig stellen."

"Fuck, Mom..." Sie stand auf und wollte ihre Ziehmutter drücken, wurde aber zurück gestoßen.

"Spar dir das Mitleid. Mir geht es gut. Habe mich mit drei Vargen angelegt. Habe sie fast gekriegt. Einen habe ich böse erwischt. Fuck."

"Fluchglas."

Eileen war einen Creditchip in ein Glas. "Wessen beschissene Idee war das?!" Und noch einen hinterher.

"Ich sage es dir ja schon lange, das System ist am Arsch. Bis auf den Grund kaputt. Komm doch Mal mit, im Golden Gate kannst du die Geschichte teilen. Einmal die Sicht der wahren Arbeiterschaft widergeben. Wir diskutieren da häufig Mal über sowas."

"Liebes, Ophelia, ich bin nicht so jemand."

"Auf ein Bier, hör dir das Mal an, was sie zu sagen haben. Rede über das, was mit euch passiert ist. Es muss was passieren und dort ist die politische Zukunft. Na gut, es sind, wie du zusagen pflegst, Sozialistische Schmarotzer und du wärst lieber tot als rot... Was ich verletztend finde... Aber sie haben Ideen. Sie brauchen nur jemanden, der sie Mal motiviert, etwas zu tun! Und verdammt, das kannst du gut. Also motivieren!"

Eileen grummelte und trank ihr Getränk in einem Zug leer. Langsam begannen die Schmerzmittel zu wirken. "Okay. Wir gehen heute Abend Mal dahin und ich höre es mir an.

Eileen Sinona, Mereen (Amato)

Allein das Gesindel in und vor dem Lokal, brachte in Eileen das Bedürfnis hervor, nochmal das Unruhen Training der Marines machen zu dürfen. Es wäre ihr die blanke Freude, jenes Volkchen, mit gefärbten Haaren und eine Attitüde, als wären sie die höchsten Dichter und Denker der Galaxie, zu verprügeln.
Es war als würde sie in eine andere Welt eintauchen. Eileen war nicht gerade alt, aber das durchschnittliche Alter in dieser Studentenkneipe war sicherlich zehn Jahre unter ihrem. "All diesen Jungs und Mädels... Und was auch immer dass da sein soll, würde es Mal gut tun, ein Jahr zu den Marines zu gehen." Grummelte sie in sich hinein. Kaum einer sah so aus, als würden sie das Basistraining überstehen. Ein Drill Sergeant hätte hier mehr als genügend Ansatzpunkte für Demütigungen. Leider durften Studenten nicht eingezogen werden.
"Roger? Darf ich dir meine Mutter vorstellen, Eileen Sinona."
"Hoch erfreut." Sagte der Mann und reichte ihr die Hand, worauf sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. "Ophélia sagte, sie sind auch aufgebracht? Wir haben da eine kleine Gruppe, welche alternativen diskutiert. Sie können sich das gerne anhören und vielleicht ihre Meinung teilen."
"Mhm. Ich höre es mir an."

Der Abend verstrich langsam und Eileen hörte Aufmerksam zu, was die jungen Leute redeten. Einig waren sie sich nur darin, dass sie nicht schuld an der schlechten Lage Mereens waren. Aber was erwartete sie auch? Die Gebühren für die Universität waren hoch, Stipendien selten, also hatten sie alle reiche Familien hinter sich. Keiner entstammte einer Arbeiterfamilie. Als sie dann Anfingen über ihre Zukunft zu reden und wo man doch besser verdienen könnte oder es überhaupt Jobs gibt, platzte Eileen der Kragen.

"Bei den Marines... Nennen wir Leute wie euch Deserteure." Sie ballte die Fäuste und schlug diese auf den Tisch. Um ehrlich zu sein, verstand sie wenig von dem was gesprochen wurde. Sie war keine besonders kluge Frau und auch eher vom Typus Arbeiterin, die sich nur durch harte, ehrliche Arbeit in ihre Position bringen konnte. "Mereen ist in Not! Und ihr sprecht davon, wie man die Wirtschaft stabilisieren kann. Ich sage es euch... Machen wir uns unabhängig! Die Zölle des Kerns, die Gebühren und Steuern, richten uns zugrunde! Stahl aus Iwor! Schiffe aus Amato und Know-How aus Catalyn! Das ist der Stoff, aus dem großartiges entspringen kann! Bei den Sternen! Wir müssen das Verkaufe was Mereen ausmacht! Wir müssen Werte verkaufen! Freiheit! Abenteuer! Das Gefühl, alles erreichen zu können, wenn sie nur hart genug Arbeiten! Dafür sind unsere Vorfahren hierher gekommen! Mereen war eine kleine Kolonie, die einfachen Leuten, Freiheit versprach! Und wo sind wir jetzt?! Wir lassen uns zugrunde richten! Wir haben jene Werte verraten, die unsere Vorfahren uns auf den Weg gaben! Nennt mich konservativ, aber früher war einiges besser! Und ihr seid die klugen Köpfe, dass ich nicht lache! Ich habe drei einfache Worte, die unsere Probleme lösen können! Fick den Kern! Und all jene, die uns klein halten wollen! Fickt sie alle! Danach, könnt ihr eine Wirtschaft neu aufbauen und Reformen durchbringen, Gesetze aufstellen! Verdammt, ich bin eine einfache Soldatin und folge demjenigen, den ich demokratisch gewählt und habe ... Und wenn ihr mich fragt, habe ich den Kern nicht gewählt! Ich habe verdammt nochmal Freiheit und Demokratie für mich gewählt!"

AAMereen (Iwor)

"Ha ha, Sarge!" Schnaubte Holly sarkastisch. "Aber sie haben Recht ich bin langsam geworden. In meiner Jugend, da war ich schnell unterwegs. Mit siebzehn habe ich am Junior Cup der Iwor Motors N100 Serie teilgenommen, reine Amateurklasse, kleine Flitzer. Hat Spaß gemacht. Ohne Sponsoren, wird das aber nichts." Sie seufzte und klopfte auf das Lenkrad. Kurz dachte sie nach, was hätte werden können, aber darüber dachte sie lieber nicht zu viel nach.
"Essen? Nein, also doch, aber eher Salzige Nüsse, Brezeln und sowas. Wenn sie aber was essen wollen, hier gibt es immer irgendeinen Food Truck oder so. Ist ein wenig wie Prawdisch-Roulette, ob sie ein gutes Essen bekommen oder Bauchkrämpfe und den Durchfall ihres Lebens."