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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 29.06.2018 02:27von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Ophélia Sinona, Mereen (Amato)
"Na gut, wie du willst. Man sieht sich dann." Kurz winkte sie zum Abschied und ging schlenderte Bequem zu ihrem Parkplatz zurück. Es eilte nicht, daher ging sie ganz gemütlich.
In Gedanken, ließ Ophélia den bisherigen Tag Revue passieren. Viel passierte nicht, es wurde lediglich einiges in die Wege geleitet. Noch vier Wochen, bis es hart wurde, bis der Lehrgang ihr alles abverlangen sollte begann. Dieser Gedanke war aufregend.
Kurz bevor sie sich auf den Sitz ihres Bikes setzte, klingelte das Comlink und Ophélia musste seufzen als sie sah, wer da versuchte Kontakt aufzunehmen. Keine Sekunde nachdem sie den Anruf annahm, vernahm sie auch die Stimme. "Wo bist du?!"
"Hi Mum ... Schön das du anrufst." Ophélia rollte mir den Augen und spielte freundlich.
"Hey Missy! Spar dir diesen Tonfall! Wo bei Lunaris steckst du?"
"Ich ... War aus. Was essen."
"Treibst du dich wieder in diesen dreckigen Spelunken herum?!"
"Was, Mum? Nein ... Ich war nur essen. Komm Mal wieder runter. Außerdem, ich bin Vierzehn! Es ist meine Sache, wo ich mich herum treibe!"
Stille. Eine beunruhigende Stille. Jene Stille die Ophélias Mum überkam, kurz bevor sie davor war auszurasten. In der Zeit überlegte Ophélia immer, wo sie auf die schnelle Zitronenkuchen herbekam, was manchmal schwierig war, vor allem mitten in der Nacht.
"Ich glaube dir das Mal." Immerhin hatte sie die Mittel, die Möglichkeit und das Potenzial Ophélia permanent überwachen zu lassen. Eine unbemannte Aufklärungsdrohne wäre eine Möglichkeit. "wie lief die Anmeldung?"
"Soweit so gut, bin erstmal dabei. Aber in der Phase wird ja auch nicht ausortiert."
"Ich weiß ... Ist mein Konzept. Wirst mich noch verteufeln dafür. Wann kommst du nach Hause?"
"Wenn nichts dazwischen kommt, bin ich in'ner halben Stunde da."
"Gut, habe gekocht, aber du isst bestimmt nicht mit?"
Das hätte sie eh nicht getan. Ihre Mutter kochte furchtbar und zu allem Überfluss noch vegetarisch. Nicht wirklich mit Ophélias Sinn von Genuss vereinbar. "Ne habe schon gegessen." Zum Glück!
"Okay. Pass auf dich auf, Bye." Die Verbindung wurde getrennt und Ophélia blickte fassungslos auf das Pad. Was war gerade passiert?! Entweder ihre Mutter machte einen Sinneswandel durch, was aber auch bedeuten würde, das just in dem Moment die Hölle zufror oder sie hatte was vor. Beides, nicht wünschenswert.
Ab jetzt war es einen taktische Abwägung. Dem Heim fern zu bleiben, bedeutete eine gewisse, relative Sicherheit, bot ihr aber Zeit sich mehr Gedanken zu machen. Die Fahrt sofort anzutreten, würde das Risiko bergen sie in einer emotionalen Phase zu erwischen, was gut und schlecht ausgehen kann. Um sich die Entscheidung zu erleichtern, warf Ophelia einen Creditchip, sah sich diese an und hielt inne. "Wieso tue ich das? Die sehen von beiden Seiten gleich aus." Fragte sie sich und steckte sie wieder ein. Den Brauch verstand sie nie.
Schlussendlich, trat sie aber die Heimfahrt an, mehr blieb ihr nicht übrig.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 30.06.2018 12:28von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Gerzal, Mereen, Amato
Gerzal schwebte durch die Stadt. Seine Erzeugerin war nicht sehr um ihn bekümmert, was ihm viele Freiräume eröffnete. So konnte er sich die Stadt anschauen, solange er früh genug zuhause war, um seine Schlafphase früh genug einleiten zu können. Wahrscheinlich würde seine Erzeugerin zu diesem Zeitpunkt mit irgend welchem Diplomatenzeugs beschäftigt sein. Allerdings freute er sich schon darauf, etwas ordentliches Essen zu können. Die Prampe, welche aus den Nährstoffen der hiesigen Nahrung gewonnen wurde, konnte nicht mit einem guten Essen mithalten. Er schaute nach oben. Die Sterne funkelten ihn an, und er begann, mit den Schwingen immer weiter nach oben zu schweben. Es war schön, wenn man über der Stadt war und sowohl über als auch unter sich ein Lichtermeer zu haben.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 30.06.2018 17:35von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
StFw Thorwald Stein, Mereen (Amato)
Argwöhnische Blicke, bis hin zur Verachtung strahlten ihm entgegen, als er in der Uniform des Er Feindes den Weg zu seiner Kaserne antrat. Ihm war klar, dass er es eines Tages tun würde, nur waren seine Vorstellungen zu Anfang seiner Karriere maßgeblich anders.
Thorwald rückte sich das schwarze Barett zurecht und schulterte seine Tasche erneut. Die Uniform der neuen Heeres Streitkräfte, war vom selben Schneider wie die der alten. Viel änderte sich nicht am Design oder Schnitt. Auch die Ausgeuniform, die er Trug war gleich geblieben, jedoch ließ er vieles an Orden und die Kordel in der Tasche. Die Trug ein wenig zu viel auf. Lediglich, das Balkenkreuz am Blau-Goldenen Band, hing an seiner Brust. Ein Orden den er sich hart verdiente und den Tod vieler Mereener bedeutete.
Sein Blick schweifen ein wenig umher und blieb immer wieder an dem Propagandaplakat hängen. Der Kern war scheinbar nicht so verhasst wie Prawda. Zugegebenermaßen, der Kern war auch keine wirkliche Bedrohung, je nachdem wer den Bürgerkrieg auf Prawda für sich entscheiden konnte, würden die durchaus wieder zu einer Bedrohung für die Galaxie werden. Ein unbehaglicher Gedanke, waren die Hardliner der Roten Garde dafür bekannt, alles zu tun, sich selbst mit dem Teufel zu verbünden, würde es bedeuten die Galaxie brennen zu sehen.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 30.06.2018 23:53von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Mollusk, Blood Skull System, Herrenhaus
Er schüttelte den Kopf. "Mereen? Warum Mereen? Die sind unsere Feinde! Wir haben doch auch gute Reiseziele in unserem Besitz! Da wirst du besser behandelt als auf so einem Drecksplaneten! Außerdem unterstützt du so die Wirtschaft einer unserer stärksten Widersacher! Bei uns unterstützt du die Skulls! Also sozusagen dich selbst!" Er schnaubte verärgert. "Und wenn du schon irgendwo hin musst und andere unterstützen, dann geh wo hin, wo es für uns nicht so schlimm ist! Prawda soll um diese Jahreszeit ganz hübsch sein! Außerdem sind die momentan so geschwächt, dass sie für uns keine Bedrohung sind!" Abermals schüttelte er den Kopf und schüttete sich den Rest seines Weins in dem Mund. "Urlaub. Als ob ICH Urlaub machen würde! Davon abgesehen, dass ich mich nie in Ruhe auf einem fremden Planeten bewegen könnte, ohne mehrere Attentate überleben zu müssen, ist meine Arbeit schon wie Urlaub für mich! Was fehlt dir denn bei deiner Arbeit? Du darfst Leute umbringen, sie ausrauben, sie quälen! Von mir aus darfst du deine Frauen auch mit auf Raubzüge mitnehmen! Aber nein, URLAUB! Wenn alle von uns Urlaub machen würden, würde unser System zusammenfallen! Und dann auch noch beim Feind!" Er glitt zurück in sein Exo und schloss die Verriegelung. Er brodelte innerlich.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 01.07.2018 01:28von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Askeladd, Blood Skull System
"Prawda?!" Schallendes Lachen entfuhr Askeladd. "Prawda! Ich will mir weder die Eier abfrieren, noch in einem Gulag landen und vor allem nicht erschossen werden!"
Langsam beruhigte er sich und blickte in sein Glas. "Ich will aber nach Mereen und wer bist du, mich davon abzuhalten? Ich habe meine Gründe, warum ich dahin will. Heißt es nicht, halte deine Freunde nah und deine Feinde näher? Sei doch froh, wenn ich ein wenig Aufklärung dort betreibe, am liebsten an einem schönen, weiten Sandstrand, mit einem kühlen Getränk in meiner Hand und meinen Ladies an meiner Seite. Erika, sei doch so lieb und organisiere die Reise. Iwor, gutes Hotel mit Blick auf den Strand und einer Landeplatform für unser Schiff."
Sie nickte lediglich und führte den Befehl ohne zu zögern aus.
"Ich bin doch nur ein paar Wochen weg, ich bringe dir auch gerne ein Souvenir mit. Vielleicht ein neues Goldfischglas für deinen Anzug?"
Hinter seinem scheinbar niederen Ambitionen, nur einen Urluat zu machen, steckte mehr. Askeladd wollte genau wie Mollusk ein möglichst gutes Ergebnis für die Blood Skulls erzielen und weiter an Stand zulegen. Mereen bot viele solcher Möglichkeiten. Er könnte geheime Pläne stehlen oder ein paar Wissenschaftler entführen. Immerhin war Mereen der Mittelpunkt der Großkonzerne und in seiner selbstverliebten Überheblichkeit dazu sehr schlecht gesichert. Jede Entführung von dort, bot ein hohes Lösegeld. Die Tochter eines Konzerninhabers entführen bot mehrere zehntausend Credits bei geringem Aufwand, einen Wissenschaftler selbst zu holen, war mehr Aufwand ... Aber Mollusks ganz und gar beschissene Technik, machte es nötig solche Maßnahmen in Betracht zu ziehen. Vor allem seine Platform, welche völlig ineffizient im Puncto Triebwerke war.
Wenn sich Askeladd dabei noch ein paar schöne Tage am Strand genehmigen konnte, wäre es ein Verbrechen ohne Opfer. Naja, außer den Opfern selbst. Aber die Skulls würden definitiv gewinnen!
Nur war Prawda keine Urlaubsoption. Prawda bedeutete eines, Arbeit. Dagegen hatte er nichts, Prawda war gut, bot Rohstoffe und Kampfkraft, sie wären gute Alliierte. Nur hatte Askeladd keine Grundlage dort, weshalb er sich immer darum drückte dort irgendwas zu tun. Ohne jemanden zu kennen oder eine Verhandlung Grundlage zu haben, arbeitete er nicht. Denn so waren die Aussichten auf Erfolg ziemlich gering.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 01.07.2018 02:50von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Mollusk, Blood Skull System, Herrenhaus
"Ein Souvenir? Wie wäre es mit einem Plan, um sie einzunehmen? Oder etwas, um die Urlaubswirtschaft, welche DU ja kaputt machst, aufzubessern." Er überlegte kurz. "Und vielleicht irgend eine lokale Spezialität in puncto Wein. Du weißt ja, wie sehr ich guten Wein mag." Dann schüttelte er den Kopf. "Und was hast du gegen Prawda? Ich war da mal mit meinem Vater im Urlaub. War echt schön da. Ok, wir hatten auch beheizte Exos und mein Vater hatte gute Beziehungen. Du glaubst gar nicht, wie beliebt Squidianischer Algenwein bei den obersten von Prawda war. Mein Vater hatte sein eigenes kleines Algenweinimperium. Hat uns auf Prawda viel gebracht. Die Mereener hingegen haben keinen Geschmack und ihn immer verschmäht." Er lächelte. "Irgendwo müsste ich noch ein paar Flaschen haben. Kann dir ja mal eine mitbringen, um unseren nächsten Deal zu besiegeln."
Dann nickte er. "Also gut, du gehst nach Mereen und bringst mir etwas oder jemanden mit, der uns helfen kann. Wohlgemerkt, UNS. Kannst dir gerne ne neue Konkubine mitbringen, aber wenn du sonst nichts und niemanden mitbringst, wird sie verallgemeinert."
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 01.07.2018 03:19von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Askeladd, Blood Skull System
"Guter Wein ... Dann muss ich ja nach Catalyn hoch." Seufzte er und lehnte sich zurück. "Na gut, bringe dir ne Kiste mit oder. Aber noch mehr Sklaven? Ich bin soweit zufrieden mit dem aktuellen Stand der Dinge, wenn mir eine Gefällt, vielleicht, aber ich suche nicht danach. Wobei, woher nimmst du dir das Recht darüber zu entscheiden wie ich meinem Harem halte?! Scheiße, es ist mein Harem! Ich halte mir soviele Mädchen wie ich will! Vielleicht lege ich mir auf Mereen ein Dutzend zu! Doch scheiße, ich sagte dir, es ist schwierig sie alle zu befriedigen! Hättest du einen, würdest du es wissen! Manchmal ist es kein Vergnügen, sondern echte Arbeit! Manchmal manche sind einfach, die machen gegenseitig an sich rum, aber es geht ihnen nichts über ein ordentliches Stück Fleisch zwischen den Beinen!" Zustimmend nickten die anwesenden Vaigarrinnen.
"Wie dem auch sei. Nach meinem Urlaub und eventuellen Anpassungen an deinen Waffensystemen, widmen wir uns unserem alltäglichen Geschäft und holen uns einen Planeten. Die Konditionen haben wir ja schon Eingangs festgelegt." Einmal räusperte er sich und richtete sich auf.
"Warum fängst du jetzt eigentlich wieder mit Prawda an? Ich dachte das Thema sei gegessen. Wir haben dort nicht die Strukturen um anzufangen. Keine Kontakte oder Soldaten, die Versorgungswege sind zu lang, wir müssten durch die ganze Galaxie, allein die Reisen dürften Monate brauchen! Lass es einfach Mollusk. Bleiben wir bei dem was funktioniert, Piraterie und kleinere Eroberungen."
Ophélia Sinona, Mereen (Amato)
Zuhause angekommen, hing Ophélia ihren Mantel an dem Ständer und ging hinauf in die Küche, dort stellte sie das kleine Paket mit dem Kuchen ab und wollte schon weiter gehen, da hörte sie einige aufgeregt durcheinander redende Stimmen, aus dem Arbeitszimmer ihrer Mutter.
"Ja dann lecken sie mich doch an meinen fetten Arsch! Ich habe bereits einen Steuersatz von über neunzig Prozent, wie viel soll ich denn noch zahlen!"
"Miss Sinona, bitte beruhigen sie sich doch. Außerdem ist ihr Image..."
"Image? Image?! Was interessiert mich mein verdammter Image?!" Ein Glas zerschellte, zumindest klang es so und eine sichtlich schwitzende Mary, kam aus dem Zimmer.
"Ophélia! Der Göttin sei Dank!" Rief sie und fiel ihr in die Arme. "Es ist grausam ... Halt mich." Schluchzend drückte sie sich ins weiche Fell der Vaigarrin.
"Na na ..." Sie tätschelte ihr den Rücken und sah selber verzweifelt aus. "... Was ist den los, Tantchen?"
"Nun, die Wirtschaftsprüfung hat uns nach der letzten Quartal noch Mal den Steuersatz erhöht, die Gewerkschaft prangerte an, dass in unseren externen Produktionsstätten die Arbeitsstellen nicht sicher sind, die zwölf Stunden Tage bei sechs Tage Wochen eine Zumutung und die Gehälter ein Witz sind. Es fielen Blood Skull vergleiche ... Ab da ging es nur noch runter. Der Tiefpunkt war schließlich gerade, die Aussage zu den Image."
Ophélia schluckte, dies grenzte an eine Katastrophe.
"Ich wollte eigentlich gerade das Ampullarium und den Verbandkasten holen." Sagte Mary schließlich und löste sich aus den Armen.
"Wofür ... Ich will es glaube ich gar nicht wissen."
"Was?! Obdachlosenheim?! AUF MEINE KOSTEN?!" Gepolter und Geschrei.
"Götter! Zieht sie jemand da weg!"
"Packst du mich an, erwürge ich dich als nächstes!"
Jetzt entschied sich Ophélia doch, einzuschreiten. Es war zwar kein Witz, dass sich Eileen wohlmöglich wirklich von einem Mord frei kaufen konnte, aber dies musste nicht provoziert werden.
Als sie in den Raum stürmte, erblickten ihre großen Augen, wie die sonst kleine und zierliche Frau, auf einen Mann im Anzug kniete und seinen Hals mit festen Griff umschloss. Immer wieder, schmetterte sie seinen Kopf gegen den Boden, der langsam blau anlief. Auch wenn die anderen, Vorstandsmitglieder versuchten sie von ihm weg zu ziehen, gelang es nicht diese in Rage geratene Frau zu zähmen.
"Mum, verflucht! Nicht schon wieder!" Ophélia stieß die Menschen im Anzug beiseite und griff ihre Adoptivmutter, ließ sich zurück fallen und hebelte sie aus.
"Lass mich! Ich bringe ihn um!"
"Nein das tust du nicht!"
"Verdammte! Du hast Hausarrest!" Entfuhr ihr in der Wut und sie versuchte sich aus dem Griff zu lösen und zappelte wie ein Fisch aus dem Trockenen umher, was nur dazu führte, dass dieser fester wurde. irgendwann, würde sie müde werden und das tat sie. Sie wurde müde und ließ nach.
Der knapp dem Tod entronnene Mann verließ fluchtartig den Raum. "Das ist es nicht wert!" Rief er dabei panisch.
"Schwächling! Feigling! Früher hätten wir sie für sowas vor's Kriegsgericht gestellt!"
Dann kam auch Mary wieder und jagte ihr mittels eines Injektors einen Blutdruckdenker und ein Beruhigungsmittel in die Venen. "So, Liebes. Jetzt beruhigen wir uns etwas und denken rational."
Allgemein entspannte sich die Lage wieder und die Verhandlungen gingen weiter.
"Also, Ma'am. Hätten sie uns ausreden lassen, dann würden sie wissen. Dass sie solche Maßnahmen von der Steuer absetzen können und Wohltätigkeitsmaßnahmen auch ihren Satz senken, im Richtigen Umfang, können sie mit einem kleinen Plus daraus gehen und wir stehen in der Öffentlichkeit nicht wie die letzten Verbrecher da. Zumindest ... Nicht so sehr. Man hat uns die letzten Erhöhungen der Preise nicht wirklich verziehen."
Ophélia sah dem zu. Noch war es nicht vorbei! Sie war immer bereit, eine zweite Runde zu drehen. Die Wirkzeit der Medikamente war dafür einfach zu gering.
"Mich interessiert der Pöbel aber einen feuchten Dreck und die Erhöhungen waren nötig. Inflation und so."
"Ma'am ... 0,5% Inflationszuwachs, 30% Preiserhöhung?!"
"Rückwirkend, für die letzten zweihundert Jahre."
"Es ... Wäre vielleicht gar nicht so schlecht, uns mehr am einfachen Volk zu orientieren. Ich meine, wir haben es und ... Zehn Millionen ist ein Taschengeld für dich. Wir brauchen Arbeiter aber bei unserer Politik ... Sterben sie." Sagte Ophélia und sah sie an. "Vielleicht, sollten wir uns auch in der Politik für eine gesetzliche Krankenversicherung einsetzen. Sowas gibt es auch auf anderen Planeten und ..."
"Ja ... Und dort ist machen die Pharmakonzerne Verluste. Weil der Staat schlechter abrechnet und und reguliert. Wir wollen keine Regularien, wir lassen sie ihr Ding machen, wir machen unseres! Warum zum Teufel sollten wir dann unser eigenes Geschäft kaputt machen!"
"Weil ... Wir noch andere Standbeine haben, wie die Bauwirtschaft oder ...wir können uns auch in der Waffenindustrie einkaufen oder ... Den Schiffswerften!"
Eileen seufzte eindringlich. Sie hat es versäumt ihr die Grundlagen des Familiengeschäfts zu lehren. Dies müsste sie noch nachholen. "Ophélia. Geh und ... Tue etwas was dich mehr interessiert. Höre Musik, putze deine Waffen oder spiel etwas. Ich mach das schon."
Bedrückt nickte sie und verließ das Zimmer, kurz darauf ging das Geschrei wieder los. Bisher, war es noch der Alltag und dennoch war es immer wieder verletztend.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 05.07.2018 19:46von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Mollusk, Blood Skull System
"Hä? Ich wollte dir wirklich nur einen Urlaub dort schmackhaft machen! Ja, es gibt da einige Parteien, die einem Krieg nicht abgeneigt wären, und Krieg ist ein gutes Geschäft. Aber denkst du, ICH lasse mich mit Kommies ein? Das hier ist eine freundliche Diktatur! Aber mit denen wird es doch nur unfreundlich! Wennschon können die einen Krieg anfangen, aus dem wir uns wie immer gepflogen raushalten und unserem Geschäft ungestört nachgehen. So wie beim letzten Krieg." Er lächelte. "Und ich sage nichts über deinen Harem! Ich sagte, wenn du willst, kannst du dir gerne wen mitnehmen, nicht, dass du es musst. Und dann habe ich darauf hingewiesen, dass ich eine gewisse Gefälligkeit einfordere, und wenn es kein Plan für eine Massenvernichtungswaffe oder eine Möglichkeit, eine der unseren aufzubessern sein sollte, würde es halt im Zweifelsfall diese neue...Begleiterin werden. Mehr habe ich nicht gesagt. Und was das halten eines eigenen Harems angeht: Squidianer haben kein Gefühl für so etwas wie Familie. Befruchtungen sind eher nebensächliche Geschehnisse. Verdammt, bei uns ist es wirklich möglich, aus Zufall schwanger zu werden! Natürlich nur, wenn man ein Weibchen ist. Die Fähigkeit, die eigenen maskulinen Geschlechtsmerkmale in weibliche umzuwandeln, sollte ein Mangel an fruchtbaren Weibchen bestehen, hat sich bei unserer Spezies schon vor Jahrtausenden durch die Evolution zurückentwickelt. Außerdem hast du ja schon angemerkt, dass es viel Arbeit ist, und ich bin ein vielbeschäftigter Mann. Selbst wenn ich wollte hätte ich keine Zeit für so etwas."
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 06.07.2018 02:21von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Askeladd, Blood Skull System
"Wie du meinst. Lieber tot als rot." Dabei hob er sein Glas Wein. Dabei war Askeladd dem Kommunismus oder viel dem Sozialismus nicht in Gänze abgeneigt. Lag wohl an der Rasse, der Vaigarr. Sie alle, waren sehr auf den Zusammenhalt ihres Volkes bemüht. Und der Planetarsozialismus auf seiner Heimatwelt, unter dem Motto Skadin Trumar war übersetzt soviel wie Skadin zuerst bedeutete, funktionierte gut. Das Volk tat nichts, woraus sie keinen Vorteil erlangen konnten. Beim Eintritt in den Krieg, ließen sie sich fürstlich bezahlen und die gekaperten Schiffe oder (teilweise von den Allianz-Truppen) gestohlene Ausrüstung, ergänzte die eigene außerordentlich gut und war dabei so gut wie umsonst. Nur die ewigen Debatten... Machten den Planeten und dessen Politiker Kaputt. Zu viele Sippen, Rudel und sonstige Gruppierungen, versuchten ihren Willen durchzusetzen. Lediglich in Krisenzeiten, wie Kriege oder Katastrophen, erhob sich ein Anführer. Es war derjenige, der die anderen mit gut sitzenden Argumenten zu überzeugen. Bei den stärksten Argumenten, flogen auch Mal Zähne durch den Raum. Fast wie bei den Blood Skulls. Nur waren es da Blut und Eingeweide, wenn jemand an Mollusks Machtposition heran wollte.
"Was würdest du eigentlich mit einem meiner Mädchen wollen? Vor allem mit einer neuen? Ich meine, ich habe hier fünf sitzen ... Augenweiden, für die sich ein Vaigarr die Hand abhacken würde, nur um sie einmal ficken zu dürfen. Ich habe einen erlesenen Geschmack, aber du! Du kannst damit nichts anfangen! Wobei..." Er schwieg. "Vielleicht willst du ein Spion hier einschleusen? Mich unterwandern um sicherzugehen, dass ich nichts gegen dich im Schilde führe oder um mich zu töten?" Die verbliebenen Mädchen standen auf, bauten sich bedrohlich auf und griffen nach ihren Waffen, lösten die Sicherung vom Holster, zogen die Waffen aber noch nicht. Provokant, aber darauf waren sie geschult, jede Bedrohung im Keim zu ersticken. Erika sah Mollusk an, die anderen beiden, fixierten die Begleiter des Squidianers.
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in Archiv Sci-Fi 08.07.2018 14:18von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Mollusk, Blood Skull System, Herrenhaus
Er hob seine Tentakel. "Heyheyhey! Ich habe keine Absicht, dich umzubringen! Jedenfalls nicht, wenn du mir keinen guten Anlass dazu gibst! Selbst wenn du wahrscheinlich der nervigste Untertan im kompletten Blood Skull Imperium bist, so leistet du doch ganz gute Arbeit. Aber ich denke, einige andere Generäle wären ganz zufrieden mit einer Sklavin, die unentgeltlich alles für sie macht, und um die sie sich nicht kümmern müssen. Und jetzt pfeif deine Huren zurück, bevor noch etwas passiert, was wir alle nicht wollen!"
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 08.07.2018 23:29von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Askeladd, Blood Skull System
"Hör zu. Wenn du eines meiner Mädchen an einem deiner abartigen ... Hunden vorführen solltest, damit sie sich an ihr Vergnügen, werde ich dafür sorgen, dass sie an ihren eigenen Genetalien ersticken werden!" Dabei stand Askeladd auf und schlug auf den Tisch. Sie waren seine Familie, alles was ihm wirklich von Bedeutung war.
"Drohe mir noch einmal, einmal damit, selbst wenn es eine neue ist, dann wirst du es bereuen!" In seinem Zorn schrie Askeladd. Der Jâhzorn hallte aus den Hallen wieder. So laut, dass die beiden anderen Mädchen, kurze Zeit darauf, in schwerer Kampfausstattung in den Raum stürmte. Die Formwandlerin, war zwar unsicher in der Handhabung ihrer Waffe und zitterte leicht, dafür war die Füchsin deutlich sicherer in der Handhabung ihres Präzisionsgeräts. Dieses Mereener Gewehr, war geladen mit Panzerbrechender Brandmunition. Wolche führte dazu, dass das Opfer in seiner eigenen Rüstung verbrannte.
"Verpiss dich Mollusk. Ich lasse dich wissen, wenn ich von Mereen zurück komme." Nun war Askeladd ruhiger. Die zusätzliche Feuerkraft, gab ihm weitere Sicherheit. Zumindest äußerlich. Es war Sorge um seine Kleinen, die ihn erfüllte, aber er musste sich den Respekt wahren. Bei den Blood Skulls ging damit ein gewisses Risiko einher. Um dieses zu verringern, bluffte Askeladd. Seine Sicherheit sollte genügend auf Mollusk ausstrahlen, um ihn einzuschüchtern, so dass er selbst zum Rückzug bließ.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 09.07.2018 07:42von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Elizabeth Häya, Blood Skull System
Elizabeth sah auf die Bildschirme und überprüfte ihre Position, sie hatte ihre Hose ausgezogen und stand nur in ihrem Oberteil und ihrem Slip im Cockpit. Sie hatte ihr Ziel beinahe erreicht, in wenigen Minuten würde sie eintreffen. Mollusks Schiff war bereits zu erkennen. Elizabeth nahm ihre Hose und zog sie wieder an, aus dem Kühlschrank nahm sie eine Flasche Bier, die sie am Rand der Theke öffnete. Sie hatte keine lust den Flaschenöffner zu suchen. Als die Flasche etwa halb leer war, landete das Schiff, neben der Dragonfly und Elizabeth stieg aus.
"Nun, wo bist du Molly." Sagte sie zu sich selbst und schlenderte auf das Schiff zu."
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...

RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 09.07.2018 13:17von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Mollusk, Blood Skull System, Herrenhaus
Er schnaubte. "Treib es nicht zu weit, Hündchen. Ich bin ein gütiger Herrscher, und du willst nicht, dass sich das ändert." Er bereute es ein wenig, ein Diplomaten-Exo angezogen zu haben. Er hatte so zwar ein paar kleine Schusswaffen und einen Flammenwerfer integriert, und seine Diener hatten noch immer ihre in den Koffern integrierten Waffen, aber er hatte keine Lust, sein Exo reparieren zu müssen. "Sei froh, dass ich aufgrund des Essens und des Weines in einer so positiven Stimmung bin. Ansonsten würde ich dich abfackeln. Es macht bei Vaigarren immer so viel Spaß, wenn zuerst das Fell Feuer fängt!" Er lachte, bevor er sich zu seinen Dienern drehte. "Stellt die Koffer mit dem Geld ab, dann gehen wir. Das Geschäftsessen ist zuende." Er ging, und aus seinem Exo spielte er seine eigene kleine Melodie ab, ein Lied, das er extra für sich komponiert hatte, Für den Imperator! .
Draußen angekommen sah er eine Frau, welche grade aus einem Schiff ausstieg. "Seid gegrüßt. Wohin des Weges?" Er lächelte. Sollte sie zu Askeladd wollen, würde er vielleicht doch noch ein Exempel statuieren können.
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RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 09.07.2018 20:10von Mr_Drachenteufel • Kapitel | 2.844 Beiträge | 2852 Punkte
Elizabeth Häya, Blood Skull System
Elizabeth sah zu Mollusk der sie angesprochen hatte und lächelte.
"Es trifft sich gut, ich wollte zu euch. Imperator."
Elizabeth verneigte sich und zog das zusammengerollte Empfehlungsschreiben aus ihrer Tasche.
"Ich habe euch gesucht und in eurem Palast sagte man mir wie ich euch Finde."
Elizabeth ging auf ein Knie und hielt das Empfehlungsschreiben empor den Blick gesenkt.
"Ich möchte mich den Blood Skulls anschließen, ein teil ihres Herrlichen reiches werden."
Ihr Grinsen war breit und ihre Augen Funkelten Aufgeregt und wahnsinnig. Auf diesen Moment hatte sie gewartet, endlich wieder eine Aufgabe, in der sie ihre Sucht nach Adrenalin und Tot ausleben konnte. Mollusk strahlte etwas aus was ihr gefiel, Macht. Hinzu kam das die Musik eine wunderbare Atmosphäre schuf.
Bakuretsu Bakuretsu La La La
Bakuretsu Bakuretsu Bakuretsu La La
...

RE: Tales Of Valor - Die neue Generation
in Archiv Sci-Fi 09.07.2018 23:38von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Mollusk, Blood Skull System
Lächelnd musterte er sie. "Soso..Du willst dich also dem Imperium der Blood Skulls anschließen." Er überflog das Schreiben oberflächlich, viele seiner Sekretärinnen warfen ja beinahe mit dem Zeugs. Ok, gut, sie hatte ein paar Typen im Alleingang fertig gemacht, aber das konnte auch einfach Glück gewesen sein.
Er schaute auf sie hinab, etwas, was er sowieso fast immer tat, aber das lag an seinem dreieinhalb Meter Exo. "Nun gut. Ich gebe euch eine Chance. Was sind denn eure Spezialitäten?" Nicht, dass er sie nicht auf jeden Fall aufnehmen würde, er konnte es sich gar nicht erlauben, Leute NICHT zu rekrutieren, aber vielleicht beherrschte sie ja etwas, woran er direkter interessiert war.
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