Anabell (Anna) Hardware, Mereen (Sant Elder Academy)

"Danke"
Sagte Anabell und stieg hinter Ophelia auf den Landgleiter. Sie zog sich ebenfalls ihre Brille die sie um den Hals getragen hatte hoch und aktivierte ihr Hud, außerdem setzte sie ihre Kopfhörer auf, ließ aber ein Ohr frei.
"Und ich weiß, ich kenne die regeln, die selben gab es bei dem 6 Wöchigen Überlebenstraining bei Officer Criswell. Auch wenn das Wohl nicht an den Schwierigkeit grad der Kommando Ausbildung heranreicht. Ich war die Zweitbeste die aus dem Lehrgang heraus ging. Allerdings nur weil ich mir einen Tag zuvor den Knöchel verstaucht hatte. Den Abschluss Hindernisparcour habe ich dann leider nur als Zweite abgeschlossen."
Sie sagte nicht das sie im Nachhinein geschollten wurde, weil sie nichts gesagt hatte, nach dem Hindernisparcour war ihr Fuß nämlich etwa 5 mal so dick gewesen. Sie musste tatsächlich zwei Wochen mit Krücken rumlaufen.

Ophélia, Mereen (Amato)

"Das Überlebenstraining von Gunner Chriswell ist aber auch ein Witz!" Rief Ophélia gegen den Fahrtwind. Ein Comsystem zu installieren lohnte sich bei ihr nicht. So selten wie sie einen Passagier hatte.
"Was dort die Abschlussprüfung ist, ist bei den Kommandos das Aufwärmtraining. Meine Mutter, hat das Ausbildungskonzept mit ausgearbeitet, aufgrund ihrer Erfahrungen. Daher weiß ich sehr gut, was auf uns zu kommt. Ganz ehrlich, ich muss nicht mit Bestnoten abschließen, Hauptsache ist bestehe. Das allein, wäre schön der Ritterschlag, eines jeden Mereener Soldaten. Aber ein verstauchter Knöchel ist ja nichts. Meine Mum hat im Krieg Körperteile verloren, ein Bein und kurz vor Kriegsende ein Auge. Durchgezogen hat sie es bis zum Schluss. Vieles ist eine Sache der Einstellung. Zeit zum heilen giht es, wenn man Zuhause ist. Im Zweifelsfall, wird einem schon der Ausbilder heraus ziehen, nur diesen Luxus haben wir im Gefecht nicht. Ich finde es also gut, sich selbst an seine Grenzen zu bringen! Nur so weiß man, wozu man im Stande ist."

Anabell (Anna) Hardware, Mereen (Sant Elder Academy)

"Ich wollte damit auch nicht sagen das ich schon weiß was auf mich zu kommt. Allerdings ist es doch auch vom Vorteil wenn man das Aufwärmtraining schafft oder."
Anabell Lachte ihre stimme war gedämpft, vom Fahrtwind, aber sie glaubte das sie laut genug war.
"Und in meine Grenzen Austesten war ich schon immer gut."
Auch wenn sie damit nicht zwingend ihre Körperlichen meinte. Teils hatte sie schon so einiges Angestellt und wenn ihre Mutter es je herausfinden würde, wäre sie wohl nicht im Stande sich zwei Monate lang vernünftig hinzusetzen.
Was sie nicht wusste, ihr Vater war weitaus Schlimmer als sie, er galt in ihrem Alter bereits als einer der schlimmsten Hacktivisten. Nun, doch dann wurde er verdonnert auf die Militär Academy zu gehen und hat sich doch ganz gut gemacht.

Ophélia Sinona, Mereen (Amato)

"Ich finde es auch mal spannend zu sehen, wie weit wir gehen können. Immerhin, wirbt der Lehrgang damit, uns über unsere Grenzen hinaus zu bringen, bis wir nicht mehr können." Bei dem Gedanken lief Ophélia eine kalter Schauer über den Rücken. Sie war extrem neugierig und aufgeregt deswegen. Sie hat Gerüchter gehört, über die Gefühle, das Verhalten des Körpers und die Wahrnehmung in Momenten, der höchsten Erschöpfung. Die Momente, in dem der Wille über den Körper siegt und neugierig wie sie war, wollte Ophélia dies am eigenen Leib erleben.
Allgemein, war Ophélia aufgeschlossen, was das unbekannte anging. Sie liebte es regelrecht, fremde Kulturen und Welten zu erkunden, die Bewohner dieser kennenzulernen und Dinge zu probieren, die sie bisher nicht kannte.
"Weißt du worauf ich mich am meisten freue? Die Ausbildung auf fernen Planeten. Ich weiß, viel Zeit wird nicht bleiben... aber auch wenn es nur ein paar Stunden sind, die wir freizeit haben, möchte ich diese ausnutzen und in ein Café dort gehen. Die Bewohner kennenlernen und die Spezialitäten von dort." Eine Gänsehaut, durchfuhr sie unter ihrem rötlichen Fell. Dieser Gedanke spornte sie ganz besonders an. So gesellig und kreativ wie Ophélia war, fiel es ihr besonders leicht Freunde zu finden. Es gab kaum jemanden, der keine Musik mochte oder sich einem anregenden Gespräch verweigerte.
Von vielen Ausbildern, wurde dies bemerkt. Viele stellten ihre Eignung als Offizierin so in Frage, da sie glaubten, dass Ophélia so eine zu enge Bindung zu ihren untergebenen aufbauten, andere schätzten widerum genau das.
Was nicht zu Debatte stand, war ihr Talent. Sie war eine bemerkenswerte Motivatorin und Charismatisch. Als Musikerin, war es durchaus sinnvoll, auch ihre Fertigkeiten als Sängerin und Bassistin wurden anerkannt. Gäbe es nicht Eileen, die hinter ihr Stand um diese ambitionen im Keim zu ersticken, würde es vielleicht sogar zu einer halbwegs passablen Karriere reichen.
"So, wir sind da." Sagte Ophélia schließlich und hielt vor einem kleinen Restaurant am Rand der altstadt, den Teil der Stadt, welcher den Krieg relativ gut überstand, weshalb npch einige ältere Fassaden standen. "Hier gehe ich manchmal hin, gerne am Wochende oder. Ich hoffe du hast hunger, hier gibt es größen die einen Vaigarr gut gesättigt bekommen." Kurz zupfte sie sich ihre Kleidung zurecht, verstaute die HUD-Brille in der Halterung und ging vor.

Anabell (Anna) Hardware, Mereen (Sant Elder Academy)

Anabell zog ihre Brille wieder runter so das sie um ihren Hals hing und spuckte ihr Kaugummi in einen Mülleimer vor dem Lokal. Ihre Kopfhörer hing sie sich ebenfalls um den Hals. Tatsächlich hatte Anabell einen Riesen Hunger, was ihr gar nicht so bewusst war. Doch bestätigte sich ihr Gefühl durch ein Knurren des Magens. Anabell lachte und sagte.
"Da hast du die Antwort."
Sie folgte Ophelia und sie betraten das Lokal. Es war recht hübsch und im Hintergrund spielte eine leise Atmosphärische Melodie.
"Echt schön hier."
Sagte sie und sah sich um.

Askeladd, Blood Skull System (ehemaliges Anwesen, eines Kern Gouverneurs)

Der Krieg war ein Segen für die Blood Skulls und ihre niederen Ambitionen. Ohne große Mühen, konnten sie expandieren und sich Gebiete einverleiben, dessen Verteidiger an anderen Fronten kämpften.
In all ihrer Grausamkeit, massakrierten sie die wenigen Verteidiger und machten die Videos, dieser Exekutionen, über soziale Medien publik. Dank dieses Drucks ergaben sich einige sogar gänzlich kampflos, andere kämpften umso erbitterter. Askeladd war es lieber, wenn sie sich wehrlos ergaben. Es bewahrte die Bewohner zwar nicht vor den grausamen Machenschaften, aber es war einfach, einfacher.
Der graue Vaigarr hat sich unterdessen in dem Anwesen eines Kolonialherren bequem gemacht. Mollusken konnte sich ins Knie ficken, wenn er dieses Haus für sich beanspruchte. Askeladd hatte diese Kolonie erobert, also beanspruchte er das Land für sich. Mal sehen wie lange es braucht, bis Mollusk der Kragen platzte.
Immerhin nahm sich Askeladd Freiheiten raus, die sich nichtmals Mollusk engster Kreis traute. Gefiel ihm ein Weibchen, gliederte er es in seinem Harem ein. Bewies sich ein Kämpfer in der Arena, kam dieser in seine Leibgarde, das Schiff war schöner als seines? Dann konnte sich die Fischfresse auf den Kopf stellen, er bekam es nicht, sondern Askeladd.
Zufrieden blickte der Vaigarr vom Balkon über sein Land. Der Boden war fruchtbar, das Klima warm. Hier würde guter Wein wachsen, aus dem Meer könnte er fischen. Er liebte Fisch.
Die Bevölkerung, die nicht tot oder geflohen war, behandelte er mit Respekt. Solange sie parierten. Ansonsten hieß es Arbeitslager.
Nach einem Schluck Wein, befand Askeladd, dass er einen guten Politiker abgab. Forderte er doch nur eine Frau aus seiner Kolonie, für seinen Harem. Eine Formwandlerin, in Ermangelung von ausgewachsenen Vaigarrinnen. Es gab einige, die wahren aber noch Welpen.
"Sie ziert sich noch etwas." Murmelte er zu sich selbst und schwenkte das Weinglas. "Das taten sie alle." Aber Askeladd hatte seine Wege. "Erika." Rief er ach innen und eine Vaigarrin mit schwarzem Fell kam heraus. Sie war seine älteste Kurtisane und genoss ein hohes Maß an Vertrauen. "Bring mir bitte eine Flasche Rotwein und die Neue."
"Ja, Herr." Sie nickte und drehte sich um. Askeladd knurrte bei dem Anblick ihres runden Hinterteils und dem Geruch der von ihr ausging. Später. Dachte er sich.
Nach einigen Minuten, erschien dann auch die Formwandlerin mit dem Wein.
"Setz dich, bitte." Lud Askeladd sie ein. "Ich will mich nicht wiederholen müssen."
Zögerlich kam sie dem nach. Sie war jung, definitiv unter Einhundert Jahren alt. Gut, dann konnte er ihr noch was beibringen. Vor allem, wie widerstandsfähig ihr Körper war.
"Was habt ihr mit mir vor?" Fragte sie verängstigt.
"Bitte, nenn mich Askeladd. Keine Angst, ich habe nichts mit dir vor, was du nicht willst, meine Blume." Langsam goss er ihr und sich ein Glas Wein ein. Bei ihr aber, kippte er ein feines weißes Pulver ein, was den Wein kurz zum schäumen brachte.
"Was ... Was ist..."
"Na na na ... Trink. Keine Angst, es ist kein Gift." Sagte er sanft.
"Es sind Drogen, oder? Um mich gefügig zu machen."
"Wenn du so willst. Ich rate dir, sie zu nehmen. Es macht es nur einfacher für dich." Er selbst trank von seinem Wein und blickte in die Ferne. Wenn sie nicht trank auch gut. Er war ein Raubtier und mochte es, wenn sie sich ein wenig wehren.

Ophélia, Mereen (Amato)

"Wart's ab ... Zwei Kilo Portionen sind hier die Regel." Sagte Ophélia und ging auf einen Herren im Anzug zu.
"Ah, Miss Sinona. Guten Tag." Grüßte er. "Ich nehme an für Zwei?"
"Aye, Mister Schmitt." Sagte sie. "Aber heute Mal ohne Doktor Harvest. Eine Kameradin, aus der Academy."
"Guten Tag." Sagte er auch zu Annabelle. "Würden sie mir nun zu ihren Tisch folgen."
Gemächlich führte er sie zu einem kleinen Tisch und gab jewahls zwei Karten. "Darf ich schonmal ihre Getränkewüsche aufnehmen?"

Anabell (Anna) Hardware, Mereen (Sant Elder Academy)

Anabell überlegte, zwei Kilo das war dann doch ein wenig viel. Sie hoffte Ophelia Scherzte nur, sonst würde Anabell wohl heute und vielleicht auch Morgen Nichts essen. Wobei, etwas länger darüber nachgedacht nannte ihre Mutter sie oft viel Fraß und es kam wohl auch darauf an was sie aß. Zwei Kilo Reis im vergleich zu zwei Kilo Salat sahen schon anders aus. Anabell sah kurz auf die Getränke Karte und bestellte dann mit den Worten.
"Gut, ich hätte gerne eine Limonade, die kleine."
Sie lächelte freundlich und sah dann zu Ophelia sie war dran.

Askeladd, Blood Skull System (Herrenhaus)

Seufzend rollte er mit den Augen und griff die großkalibrige Pistole, die er unter seinem Tisch deponiert hatte. Eine prächtige Waffe, die er normaler Weise mit Hohlspitzgeschossen lud, um unerwünschten Gästen den gar auszumachen. Da es sich aber um Mollusk handelte, ließ er das Magazin aus dem Fach gleiten und lud eines mit panzerbrechenden, Vollmantelgeschossen. Er hatte nicht vor, sie zu verwenden, aber bei dem Goldfisch musste man auf Nummer sicher gehen, oder man war tot.
"Na wenn das nicht meine lieblings Molluske ist!" Rief Askeladd von seinem Balkon hinab. Mit einer schnellen Handbewegung, forderte er die Formwandlerin auf, zu verschwinden und das schnell. "Es geht um das Titan? Nicht?" Gespielt seufzte er stützte sich auf dem massiven Geländer ab.
"Hör zu." Sagte der Vaigarr ernst. "Ich veramsche es dir nicht zu den Preisen. Die Mereener bauen neue Großkampfschiffe, Victory Class Carrier und das hat den Preis für Titan auf Kriegsniveau gehoben. Ich verlange zwanzig Prozent mehr, für die Lieferung, ansonsten kannst du mich an meinen fetten, pelzigen Eiern lecken! Ich mach dir schon einen Vorzugspreis." Grinsend, spannte er unauffällig den Hahn, er wusste nicht wie Mollusk darauf reagieren würde, da war es besser möglichst schussbereit zu sein."
"Mädels, Ausrüsten. Schweres Geschütz und Handgranaten. Position im Eingangsbereich beziehen, ein Wächter-Geschütz auf den Eingang gerichtet. Zieht euch zurück wenn er durchbricht. Ich will nicht dass meinen Süßen was passiert." Flüsterte er in sein Comlink.
"Achja ... Und sie wollen eine Gewerkschaft Gründen, das treibt die Preise in Zukunft auch hoch, sofern du mir nicht die UP oder Minengesellschaft vom Leib hältst."

Askeladd, Blood Skull System

"Was verstehst du Fischfresse eigentlich an, 'Ich arbeite nicht umsonst' nicht?!" Rief der Vaigarr hinab. "Mir ist es scheiß egal, jage mich und meine Mädchen in die Luft, die würden eh lieber sterben, als auch nur eine Nacht ohne mich verbringen zu müssen!" Sein Schweif wedelte aufgeregt hin und her. Klar, war der Kerl in seinem laufenden Aquarium manchmal unverschämt, aber nicht im solchen Ausmaß.
"Hör zu, weil du es bist runde ich sogar ab, zwei Millionen, Siebenhunderttausend Credits! Für zwanzig Tonnen Titan! Für dich, den großen Imperator, ist das doch nichts, nur ein kleines Taschengeld! Ich habe das in meinen Lagern ... Natürlich, mit Thermalsprengsätzen gesichert, solltest du mich umbringen, oder es dir einfach nehmen wollen. Ach komm, ich habe heute meine Spendierhosen an, 2'500'000 Credits und ich lade dich zum Essen ein!"
Grinsend breitete er die Arme aus "Na, was meinst du. Die Formwandlerin, die ich in mein Rudel eingegliedert habe, hmm... Eine prächtige Köchin. Also, was meinste du, zweieinhalb Millionen und ein gutes Essen, für zwanzig Tonnen Titan. Das ist doch alle Mal wert, deine Beziehungen."
["Team in Stellung."] Funkte die Vaigarrin Erika über Comlink.
"Zwanzig Tonnen Titan ... Man ... Auf dem freien Markt sind die mindestens vier Millionen wert! Lass mich nicht hängen, meine Fischfresse. Ohne mich hättest du keine funktionierenden Fabriken und Minen hier! Das ist ein Schnäppchen!"

Askeladd

"Das ist die Bezahlung, dafür dass ich diesen Planeten eingenommen habe! Ich habe nur dieses Haus und diese Kolonie genommen, was du mit dem Rest machst, interessiert mich einen feuchten Dreck! Und ja es ist mein Recht! Deine Schwachköpfe von Generälen hätten alles kurz und klein geschossen, dann hättest du gar nichts, außer einen Haufen toter Kolonisten und Ruinen! Wann lernst du endlich, meine Leistungen angemessen zu bewerten. Dieser Planet hat drei Kolonien, eine gehört mir, als Lohn für meinen Dienst, der Rest gehört dir, weil du schließlich mein Boss bist. Soweit, so fair. Aber wenn meine Kolonie ausgerechnet das so dringend benötigte Titan produziert, kannst du mich Mal, dann bezahlst du dafür einen angemessenen Preis. Und der liegt bei zwei Millionen Credits! Und das ist mein letztes Wort! Mach hier alles kurz und klein, wenn es dich Glücklich macht, doch dann bekommst du gar nichts. Liegt bei dir, die Entscheidung. Ich bin mir sicher du wirst die richtige treffen." Entschlossen drehte sich der Vaigarr um und ging nach drinnen. Für ihn waren die Verhandlungen beendet. Entweder Mollusk akzeptierte oder er ließ es.
["Das hätten sie nicht tun sollen, Herr."] Kam es aus dem Comlink.
"Ach Erika, das Weichtier glaubt die größten Eier zu haben, aber nur weil ihm niemand Paroli bietet. Ich bin gütig und hole ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Dass er eben nicht der größte Ficker der Galaxie ist. Sondern wer ist es?"
Askeladd konnte förmlich das zähneknirschen seiner Nummer Eins hören. "Sag schon Erika, wer ist der größte Ficker hier."
["Sie ... Herr."]
"Braves Mädchen. Haltet noch eine Weile Bereitschaft, ist weiß nicht wie er auf das rapide Ende der Verhandlungen reagiert. Sind wir heute Mal lieber Vorsichtig als Nachsichtig."