Potema. Gut Grunberg.

Immer noch mit verschränkten Armen, stand sie mit einer hoch gezogenen Augenbraue neben Elrik. "Ob ich ausgelacht werde oder nicht, lasst nur meine Sorge sein. Ich benutze die Bezeichnungen für eure Magiehandwerke, wie man sie im Imperium Bezeichnen würde, womit eure Kommunikation und eure Identifikation besser gewährleistet ist."
Potema beschloss etwas von ihrer überheblichkeit ab zu legen, für den Moment, während sie sich neben Elrik gesellte. "Fangt jetzt auch nicht an mit dem Lord über Grenkonflikte zu reden, bis wir nicht wissen ob es wichtig ist für den Moment." Potema stand für die nächsten Worte, wieder etwas ernster. "Ich muss aber auch darauf hinweisen, das das experimentieren an Untoten, auch schon unter Nekromantie fällt, solange sie nicht überwacht in einer Akademie getestet werden und vom Orden der Paladine in Terriana gestattet werden.
Bedauerlicher weise würde dies zu lange dauern, eine Bestätigung für Experimente an zu fragen, geschweige dessen das wir sehr weit entfernt sind von jeder imperialen Akademie. Nach den Aussagen von Lord Grunberg hier, bin ich mir sicher das keine an den elfischen Akademien uns helfen wird."
Potemas Hals wurde etwas trocken. Sie war daran gewohnt viel zu reden, vorallem bei einem Gespräch für eine Jobbewerbung. Dennoch musste sie noch nie mit einem anderen Magier, um den Job ranken.
Mit fließenden Schritten, ging sie zum Ausgang herüber. Sie zeigte Elrik an mit zu kommen. "Wir gehen lieber zuerst in die Siedlung herunter, reden mit dem Gastwirt, Priester oder einem Jäger. Diese wissen meistens mehr über die Gegend oder Ereignisse, als sie für wichtig erachten."
Sie zeigte nun mit einem langsamen, längeren Schwung ihres Armes, das er nun folgen sollte.
"Dabei könnte sogar euer Bellen von eben hilfreich sein... Euren Biss könnt ihr mir ja ein andernmal demonstrieren."

Nathalia, Lager der Nordmänner.........

Sie nickte zu dem Vorschlag, die Kräuter vorher etwas leichter bekömmlich zu machen. Zu mehr an Reaktion fühlte sie sich nicht in der Lage und ihrer Stimme traute sie erstrecht nicht. Und obwohl die junge Frau Männern eher misstraute kannte sie sich gut genug mit Kräutern aus, um zu wissen, dass Ragnar genau das Richtige gewählt hatte. Trotzdem plagte sie ein trockenes Gefühl im Hals und ihr Magen fühlte sich auch ziemlich leer an. Schließlich hatte sie ohne Proviant, oder Geld um diesen zu besorgen, Tagelang reisen müssen und sich nur von dem ernährt, was sie in der Natur fand. Da ihr einziges Kleid, welches sie trug, hochgeschlossen war und die meisten Körperstellen bedeckte, wirkte sie ein wenig kräftiger als sie wirklich war. Aber Nathalia hatte nicht vor, sich je vor einem Mann zu entblößen. Und sie bedankte sich zwar für die Kräuter, sobald sie ihrer Stimme wieder traute, aber obwohl diese relativ brüchig klang, klagte sie nicht und redete sich nur immer wieder ein, dass es einen Ausweg aus dieser Situation geben würde und das sie nicht einen so ehrlosen Tod sterben wollte. Die junge Frau betete im stillen zu den Göttern, jedoch bekam sie keines der Zeichen, auf das sie gehofft hatte.

Potema. Gut Grunberg.

Potema ignorierte seine Erwiederung, auf ihren bissigen Kommentar. Sie schritten den Pfad herunter, durch das kleine Torhaus hindurch und Potema führte die Konversation fort. "Täuscht euch nicht. Auch wenn Paladine nicht Zaubern können, verbringen sie sehr viel Zeit damit Magie zu studieren. Viele von ihnen kennen sogar besser den Aufbau von Zaubern, als manche Magier selbst, vielleicht sogar als manche Hochelfen.
Nun zum Teil, warum wir nicht einfach herum gehen können und wieder auferstandene Leichen untersuchen dürfen, geschweige den autopsieren. Es entspricht nicht den gepflogenheiten der Kirche, solange nicht ein Paladin die Erlaubniss gibt, wenn er die Sache als nötig einstuft. Menschen und auch andere Rassen, können sehr ausfallend werden, wenn man ihre eigenen nach dem Tod noch weiter entstellt oder sie entblößt.
Dazu hilft dies auch zur überwachung, um solche Akte der Nekromantie auf zu decken und einzuschränken. Um strenge Verbote als Gesetzt ein zu halten, muss man sich halt eben mehr den schwierigeren Weg hingeben, auch wenn dies Zeit aufwendig ist."
Sie gingen weiter an der Palisadenwand entlang, bis kurz davor waren den Markt zu passieren.
"Zu euren letzten Punkt. Es würde die Paladine garnicht freuen, wenn wir Untote auslöschen, wenn sie nicht dabei sein können um eine vermeindlich stärkeren Geist zu bannen. Geschweige dessen, das sie mit einem toten untoten *Sie gluckste etwas*, nicht ausmachen können, warum der Geist noch im Körper ist. Wenn diese Geister einfach wieder frei herum fliegen, kann dies mehr Schaden anrichten als wenn sie noch normale 'Zombies' waren."
Sie waren nun in der Mitte des Marktplatzes, der Regen war etwas sanfterer geworden, zu einem nieseln. Potema blieb stehen und schaute Elrik an.
"Jetzt lassen wir uns aber weiter nicht ablenken mit den gepflogenheiten der Imperialen Kultur die uns etwas die Hände binden. Wir sollten uns jetzt lieber darauf konzentrieren heraus zu finden, was die Geschichte dieses Hügelgrabes ist und vielleicht sogar noch ein paar nützliche Personen auf treiben. Denn glaubt es mir oder nicht, Katakomben der Norsen sind gefährlicher als manche Imperiale Katakomben."

Lurion. Burg Harkholm.

Karin ging weiter Voran durch's Torhaus, die dort postieren Wachmänner musterten die Persnone, die von den Waldläufern eskortiert wurden etwas und wanden sich schnell wieder ihrer Aufgabe zu.
Der Tag war von Vogelgezwitscher besungen, wärend eine leichte brise durch die Straßen flog. Es war nachmittag, wo alle Arbeiter sich etwas in der Schenke zu Essen gönnten, womt die Straßen etwas ruhiger waren.
"Sprecht mich einfach als Hauptwaldläuferin an, bis wir da sind, verstanden?"

Andergast. Burg Harkholm.

Andergast und Halef hörten auf zu Essen und legten ihre Löffel zurück in ihre Schüsseln. Andergast faltete seine auf dem Tisch und wendete sich an Elrick.
"Nun wir müssen euch wohl mitteilen, das heir seid euerer Abwesenheit, ziemlich viel passiert ist.
Es gab zwar am Anfang des Jahres eine gute Ernte, ab ab da ging es ziemlich Berg ab. Es sollte nämlich des Sohn des Grafen mit der Tochter der Distelhofer vermählt werden, dies ging auch so lange gut, bis Attentäter versucht haben sich den jungen Lord und seine Zukünftige zu holen."
Andergast machte eine kurze Pause, um dies wirken zu lassen.
"Irgendwann muss dies für die kleine zu viel gewesen sein und sie ist ausgerissen durch das alte Brunnensystem, wie wir herausfanden. Hätten das ding schon lange versiegeln sollen, aber eigentlich ist es auch geheim für die meisten außer uns und der Familie des Lords wie du weißt.
Nun wieder zum Mädchen. Lurion ist mit ein paar anderen direkt aus, um nach ihr zu suchen und fandern heraus das sie in der Wüste von Minotauren gefangen genommen wurde. Ab da mussten wir entscheiden, ob wir versuceh und mit einem Stamm Minotauen an zu legen, oder sie zurück lassen. Da Lurion nicht die Leben seiner Kameraden auf's Spiel setzten wollte, ließ er von ihr ab wie er berichtete."
Andergast nahm einen Schluck von seinem Becher, wärend ihn eine Halef und die anderen zuhörten.
"Ab da wurde der Berg zu einer Klippe mit spitzen Steinen darunter für uns.
Sacho war außer sich, das seine zukünftige nicht weiter verfolgt wurde und sie nicht versucht haben zu kämpfen, er verlangte sogar nach Lurion Kopf, das er die anderen dazu überredet hatte zurück zu gehen.
Ab da musste sich der Lord entscheiden, ob er Lurion bestrafte, damit auch karin, oder Sacho zurecht wies in seiner Forderung.
Kurz gesagt, Sacho ist nun auch reiß aus und wir haben nicht mal den Befehl bekommen nach ihm zu suchen, wenn er sich dafür entscheidet. Jetzt ist Liam der Thronfolger, der Lord hat Sacho enterbt."
Andergast schweig nun und sah fixiert seinen Becher an, als ober über etwas grübeln würde.