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Milan, Vault 152, sein Zimmer

Er wachte durch das ihm bekannte piepen des Weckers auf. Er setzte sich auf und deaktivierte den Wecker. Er fuhr sich durch das Gesicht und sah auf den Kalender der gegenüber seinem Bett über seinem Schreibtisch hing. Er konnte nichts erkennen da er seine Brille nicht aufhatte, weshalb Er sie auch schnell aufsetzte. *10 November 2287. Alles Gute zum Geburtstag Milan* dachte er und stand auf, er ging in das kleine Badezimmer seines kleinen Zimmers und duschte. *Was heute wohl kaputt geht?* fragte er sich während er duschte und sich danach anzog. Er trug einen der Vault-Tech Overalls und nahm einen Werkzeuggürtel den er sich umschnallte. Dann verließ er sein Zimmer auf dem Weg zum Diner um zu Frühstücken.

Pippin, Vault-152, Diner 2.

Pippin stand schon an der Küchentheke, Denise war mit dem Rücken zu Ihm gewandt und kümmerte sich darum die Packungen mit dem Essen zu stapeln. Aus der Jukebox lief der Song: Swing Doors, von Allan Gray. Pippin nickte Milan zu als Er hereinkam. "Morgen Herr Enyx. Was können Der Neun-Fingrige und die ungeschickte Denise für euch zubereiten." Denise grummelte nur bei dem Namen, Es war schon 2 Monate her das Sie Ihm den kleinen Finger abgeschnitten hatte, doch Sie ließ Es über sich ergehen.

Milan, Vault 152, Diner 2

Er setzte sich an die Theke "irgendwas zum Frühstücken. Gibt's heute Ei, Speck oder Würstchen? Und ein Kaffee währe auch nichts schlecht" Er sah aus dem Fenster auf die verschiedenen Etagen. Er wohnte hier seit er geboren wurde und trotzdem gefiel es ihm nicht. Es war alles künstlich, auch wenn er es nicht anders kannte, würde er gerne wissen, wie es außerhalb der Tore des Vaults aussah. Er sah aus dem Fenster und war nicht aufmerksam, total in seinen Gedanken und irgendwie Abewsend

Pippin. Vault-152, Diner 2.

Pippin schaute Milan mit einem schiefen grinsen an. "Wenn dies ein Scherz sein soll, dann hast du dich wirklich übertroffen Milan." Pippin hielt die Hand offen zu Denise und sie legte eine Fertigbackmischung in de Hand. "Gut, hast dich auch dran erinnert." Pippin legte Milan die Mischung vor und sah Ihn mit einem Lächeln an. "Also, hast du schon einen Kuchen, oder soll ich dir diesen für deinen Geburtstag machen?" Denise ging an Pippin vorbei und nahm etwas aus einer Packung das angeblich Fleisch war und eine Zwiebel aus dem Garten. "Ich bereite mal sein Frühstück vor, wenn du nichts dagegen hast." Pippin vollführte nur eine Geste mit seiner Hand über seine Schulter, Er sah Milan immer noch an und wartete auf eine Antwort.

Milan, Vault 152, Diner 2

Er sah zu Pippin "Was?" dann merkte er was er gesagt hatte "Oh mann. Ich war gerade irgendwie bei dem Traum von heute Nacht" Er musste Lächeln "meine Eltern haben mir früher erzählt, daß ihre Großeltern Viel verschiedenes zum Frühstücken hatten. Am meisten hatten sie von dem geschwärmt, selten jedenfalls meine Eltern." Er seufzte und fuhr sich durchs Gesicht er sah auf die Fertig Mischung "Danke. Weißt du auch wie alt ich werde?" fragte er mit einem schiefen grinsen. "fragst du dich auch manchmal, wie es wohl da draußen aussieht? Außerhalb der Stahltüren"

Pippin. Vault 152, Diner 2

Pippin und Denise zuckten zusammen, Pippin sah hinüber zu Dave der noch etwas aß, Er konzentrierte sich zum Glück nur auf sein Essen. Pippin ging näher an Milan heran und tat so als ober Er die Theke wischen würde. Er flüsterte zu Milan. "Sag mal spinnst du, der Aufseher hört Es nicht gerne wenn wir darüber reden, der wird uns noch was antun wenn du so weiter redest." Pippin ging hinüber zu Denise, Er nahm das Geschnittene Gemüse mit dem Fleisch und legte Es in eine Pfanne mit Öl. Pippin sprach nun wieder normal und scheuchte Denise zur Seite mir der Hand. "Ich würde solche Gedanken mal lieber vergessen, verstanden?"

Milan, Vault 152

Er seufzte "ist gut. Es ist nur, ach vergiss es" ihm war eh nicht so sehr danach weiterzureden, denn es war nicht unbedingt sein Lieblings Tag, auch wenn er Geburtstag hatte so konnte er sich darüber weniger freuen, denn es war auch der Tag an dem Maurice gestorben war. Obwohl ihm immer alle sagten, es war nicht seine Schuld, denn Maurice hatte alleine gearbeitet und deshalb den Stromschlag bekommen. Doch wenn Milan sich nicht wegen des Geburtstages frei genommen hätte, währe es wahrscheinlich nicht passiert. Er seufzte und hatte einen leicht leeren Blick.

Pippin, Vault 152, Diner 2.

Pippin und Milan tauschten kein Wort mehr bis sein Essen fertig war, Er bekam ohne weitere Worte sein Frühstück und seinen Tee gereicht. Als alles fertig war, setzte Er sich wieder auf einen Stuhl, auf seiner Seite der Theke und sah Denise dabei zu wie Sie die Theke wischte.

Milan, Vault 152

Er aß sein Essen und dachte darüber nach was er nach dem Essen tun würde. Aufjedenfall würde er zum Totenlager gehen. Es war ein Raum in der untersten Ebene indem die Asche der Toten aufbewahrt wurde. Da man die Toten im Vault nicht vergraben konnte, wurde sie verbrannt und die Asche in Behältern mit dem Namen im Totenlager aufbewahrt. Milan ging immer am 10. eines Monats hin um kurz nach Maurice zu sehen. Er seufzte bei dem Gedanken. Maurice war ein super Kollege gewesen. Freundlich, aufrichtig und aufgeweckt.

Jasmine Amberfield, Vault 152 (Wohnung 15)

Es hatte etwas gutes in einer der besseren Wohnungen zu wohnen. Es war zwar mehr ein Apartment dass sie sich mit ihrer Mitbewohnerin teilte, aber Jasmine genoss sehr hier zu wohnen. Vielleicht lag es daran dass sie zusammen mit der Tochter des Aufsehers zusammen wohnte oder dass sie selbst auf dem besten Wege war eine der leitenden Wissenschaftler hier im Vault zu werden. Der Morgen war wie immer müssig aber man musste aufstehen. Das Apartment war ganz gut ausgestattet. Zwei Betten, zwei Schreibtische, einer mit Terminal, eine Küchenzeile mit Spüle, Ofen, Herd und Kühlschrank. Eine Kommode für jeden und ein eigenes angeschlossenes Badezimmer. Sie hatten sogar ein paar Zimmerpflanzen und mit der Hilfe der Botanikabteilung war es ein leichtes die Vault zu begrünen. Auch die Lage nicht unweit von der Aufseher Unterkunft war sehr angenehm. Die Vault Sicherheit hatte hier auch alles im griff und es gab keine störenden Nebengeräusche wie das dröhnen der Generatoren in den unteren Ebenen. Vom Flur aus konnte man ins Atrium sehen und der Zugang war gar nicht so weit entfernt. Jasmine hatte bis spät in die Nacht gearbeitet und hatte nun etwas Freizeit. Sie wälzte sich noch einmal im Bett herum und blickte zu Nikitas Bett herüber um zu sehen was ihre Mitbewohnerin so trieb. Sie rechnete fest damit, dass sie noch schlief.