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#1

Die Kernwelten - Zentrum der Galaxie

in Die Welten 31.08.2021 02:40
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Die Kernwelten sind ein System, mit der größten Bevölkerungsdichte der Galaxie. Sie werden autoritär und zentral von der, maßlos überbevölkerten Welt Core regiert. Vertreten werden die Mitgliedswelten durch den Imperialen Rat und dessen Vertretern, den Ministern. Regent über allen, ist der auf Lebenszeit, von den Ministern "gewählte" Imperator Joel Hotz.

Folge der Überbevölkerung waren Hungersnöte und Aufstände unter der gemeinen Bevölkerung. In den Slums und armen Viertel der Städte insbesondere des Stadtplaneten Core, war die Wut und Armut besonders zu spüren. Jene Aufstände wurden zunehmend blutiger und erregten Galaxie weite Aufmerksamkeit. Aus jenen Aufständen heraus, entsprang die Kommunistische Bewegung, welche sich illegalerweise Schiffe und Material bemächtigten um im Pravda-Sonnensystem zu siedeln.

Um Trittbrettfahrer dieser Idee zu unterbinden und neue Kolonien unter ihrer Kontrolle zu halten, startete der Kern ein Programm zur Kolonialisierung anderer Sonnensysteme und Welten. Diese geförderten Kolonien sollten die Überbevölkerung reduzieren und den Kernwelten dringend benötigte Rohstoffe zuführen.

Kolonien im direkten Einflussbereich des Imperiums, genossen dabei recht bald das Privileg als Kernwelt anerkannt zu werden und somit ins Imperium eingegliedert zu werden. Die zahlreichen, fernen Kolonien jedoch, bedurften einem immensen Logistischen und Bürokratischen Aufwand. Nach einigen Jahrzehnten war es nicht mehr möglich, die rasch wachsenden Kolonien, individuell zu versorgen. Infolge dessen wurden, die reine Überlebensfähigkeit priorisiert und die Verteilung von Gütern und Rohstoffen zum Aufbau von Infrastruktur reduziert.

Um den Aufwand für den eigenen Regierungsapparat zu verringern, begannen einige Großkonzerne damit, Kolonien zu privatisieren. Diese zahlten abgaben für diese, durften im Gegenzug aber Autonom über jene Kolonie regieren. Sie kümmerten sich um den Aufbau von Infrastruktur und Wirtschaft, siedelten vor allem ihre Angestellten dort an.

Viele der privaten Kolonien, entwickelten sich prächtig, einige wurden sogar vom Imperium zurück gekauft und als Kernwelt eingestuft. Andere Kolonien wurden gezielt klein gehalten oder Fördermittel korrumpiert. Berichte über den Missbrauch von Kolonien zur Gewinnmaximierung werden zurückgehalten, um Kolonialisten nicht von den Projekten abzuhalten.

Durch die zunehmenden Unruhen in den Kolonien, sprach der Imperator einen allgemeines Verbot aus, weitere Kolonien zu erschließen. Denn mit jeder weiteren Kolonie, wurde es schwieriger die Sicherheit in diesen sicher zu stellen. Zur Stabilisierung in besonders unruhigen Systemen, wurde dort die Kolonialisierung zurück gefahren und Infrastruktur wieder zerstört und umgesiedelt. Dies sollte verhindern, dass Ressourcen in die Hände feindlicher Mächte fallen. Eine Umsiedlung von Millionen war häufig nicht möglich, weswegen neben den üblichen Gefahren, noch Maßenarbeitslosigkeit drohte. Dies markierte das Ende, der goldenen Ära des Imperator Hotz.

Planeten (wird mit weiteren Meldungen erweitert)
1. Kern (Hauptplanet, keine Vegetation)
2. Nifl (Kornkammer des Kerns)
3. Herzburg (Metallindustrie, verseuchte Oberfläche, von Schwerindustrie kaum bewohnbar)
4. Bergheim (Produktion von (Groß-/Kampf-)Schiffen)
5. Einskarr (Wichtige Edelgase und Metalle, geheime Forschung, Oberfläche ist von Eis überzogen)
6. Hohenwacht (Paradiesischer Planet, Urlaubsort der schönen und Reichen)
7. Pfanun (Grenzplanet zur Alliance, stark bewaldet, auch ein Horchposten)
8. Sansgurd (keine Besonderheiten)
9. Monar (Wie Terraforming nicht geht)
10. Warschgard (Zwergplanet, Sprungpunkt welcher von Skadin und der Allianz genutzt werden kann, entsprechende Festung)
11. Kardun (keine Besonderheiten, eher mediterran)
12. Monzwing (keine Besonderheiten, kühles, feuchtes Klima)

Gänzlich unabhängig ist das Imperium aber nicht, zum einen sind sie auf Treibstoff und Energiezellen aus dem Senion System angewiesen, zum anderen auf Langstrecken Triebwerke der Mutabillia Republik, welche eine gewisse Vormachtstellung auf diesem Feld der Technik hält. Kein Monopol, aber die Qualität ist schon eine andere.


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#2

RE: Die Kernwelten - Zentrum der Galaxie

in Die Welten 01.09.2021 19:01
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Der Wächterorden

Der Wächterorden stellt in den Imperialen Kernwelten und seine Kolonien die innere und äußere Sicherheit sicher. Dazu verfügen sie über weitrechende Befugnisse, zum Beispiel in dem sie das Galaxynet überwachen, Gebäude verwanzen oder Verhöre bei verdächtigen durchführen. Darüber hinaus sind Teile des Ordens dazu ausgebildet diplomatische Missionen durchzuführen um aufkeimende Konflikte vor dem Ausbruch dieser zu schlichten. In Ausübung dieser Pflichten, ruht ihnen eine gewisse Befehlsgewalt über die Streitkräfte inne. Diese Fälle müssen jedoch vom Wächterrat und dem Imperialen Sicherheitsausschuss genehmigt werden.

Den Wächtern wohnte einst ein hohes Ansehen im Imperium inne. Sie galten als standhafte Verteidiger des Imperiums und seinen Bewohnern. Als jedoch die Nöte des Volkes größer wurden und Aufstände drohten, gingen sie ihrer wahren Aufgabe nach, nämlich den imperialen Staat zu sichern. Dazu spürten sie Anti-Imperiale Bewegungen auf und internierten die Anführer der Widerstandsbewegungen. Die polizeiliche Aufständbekämpfung unterstützten sie damit, in dem sie die Gruppierungen infiltrierten und Informationen über geplante Aktionen lieferten,

Zu beginn der Aufstände, stellten sich einige der Wächter auf die Seite der Bevölkerung. Sie sahen wie sich die Regierung langsam in ein autoritäres Regime wandelte, welches sich selbst schützte, statt seine Bevölkerung. Jene Spalter wurden als Verräter gebrandmarkt und gnadenlos gejagt. Die wenigen die überlebten, flohen ins Exil, um ihr Leben zu schützen und den Kampf aus den Schatten fort zu führen.

Um die Aufgaben eines Wächters durchführen zu können, kommen nur wenige Humanoide in Frage. Dies meisten von ihnen werden bereits in der Schule für diese Aufgabe auserwählt da mehrere Faktoren für die Eignung gegeben sein müssen. Zum einen sind es ein herausragender Intellekt und eine besondere körperliche Leistungsfähigeit, zum anderen müssen Disziplin und Treue zum Imperium bereits in jungen Jahren ausgeprägt sein.

Einmal in das Programm zur Ausbildung der Wächter aufgenommen, werden die meist minderjährigen Anwärter an ihre Grenzen gebracht. In speziellen Akademien werden die Psi-Kräfte trainiert und teilweise mit Implantaten Verstärkt. Hinzu kommen lange Tage in den Klassenräumen wo sie umfangreiches Wissen vermittelt bekommen um ihre Aufgaben zu meistern. Dies umfasst unter anderem Medizin, Rechtskunde und Psychologie.

Sollte keine Theorie anstehen, dann steht das Training im Kampf mit sämtlichen Waffen an, sowie den unbewaffneten Nahkampf. Jeder Wächter muss zur Not sich und seine Schutzbefohlenen bis zum Tod verteidigen könne. Dazu gehört auch die Bewegung im Null-G Raum und das Steuern von Schiffen bis zur Größe einer Fregatte.

Im Laufe der Ausbildung, spezialisieren sich die Wächter je nach bevorzugtem Einsatzgebiet.

Zur Standaraustattung des Wächters gehört die Plasmaklinge, ein Schwert welches um seine Klinge herum ein Feld aus extrem heißen Plasma erschafft, welches so gut wie jeder Material schmelzen kann. Schwere Rüstungen sind eher selten zu sehen, da die Wächter weniger auf ein aggressive Auftreten setzen und beweglich genug sind, sich im Kampf auch ohne Rüstung angemessen zu schützen.

Eingesetzt werden Wächter im ganzen Imperialen Sektor und seinen Kolonien. Ihre Unterkünfte werden vom Volk aufgrund ihrer Größe und Aussehens gerne auch als Tempel bezeichnet. Diese Tempel werden gelten als Hochsicherheitszone und sind dürfen nur besonderen Genehmigungen betreten werden.


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#3

RE: Die Kernwelten - Zentrum der Galaxie

in Die Welten 12.07.2023 13:39
von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte

Projekt Feuertaufe

Auch wenn ein Großer Teil der aktiven Wächter, den Schulen der Wächter entspringt, gilt es als eklatanter Nachteil, dass die anderen Wächterschulen keine Erfahrung im realen Kampf erhalten. Insbesondere bei den sehr Ideologisch eingestellten Diplomaten, hat sich dies in der Vergangenheit häufig als tödlich erwiesen.

Um diesem Nachteil beizukommen, werden seid kurzem vermehrt Wächter Infanterie Kompanien zugewiesen. So sollen diese an gemeinsame Einsätze gewöhnt werden. Denn das Oberkommando erkennt zunehmend die Wichtigkeit der Wächter in ihren Reihen an. Im Gegenzug erkennen die Orden an, dass Wächter auf die Unterstützung der einfachen Streitkräfte angewiesen sind.

Rein Formal tragen die Wächter, welche dem Programm Feuertaufe zugeteilt sind, den Rang eines Leutnants. Durch diesen sind sie in der Lage bei Ausfall des Oberleutnants die Führung ihres Zugs zu übernehmen.

Hinfällig ist das Programm Feuertaufe für Wächter der Kriegerorden. Aufgrund ihrer intensiven Ausbildung sind diese in der Regel in der Lage Verbände auf Kompanieebene zu führen, weswegen die auch gleichermaßen mit dem Rang eines Hauptmanns belegt sind.


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