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Elenia im Jahre 999
Elenia im Jahre 999
in Hintergrund Infos - Schauplätze - NPCs 22.09.2019 22:28von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Wir schreiben das Jahr 999. Mit der Landung der Menschen im heutigen Port Hope, begann eine neue Zeitrechnung auf dem Kontinent Elenia. Es ist eine Ära des technologischen Fortschritts. Kaum ein Bewohner dieser Welt, kann noch ohne seine mobilen Endgeräte oder dem Internet leben.
Die schwer zu erlernende Magie, wurde zunehmend durch die Technologie verdrängt. Tatsächlich wird Magie sogar zunehmend mit Unmut und Furcht betrachtet. Sie gilt in jener Zeit als gefährlich und Magieanwender als Bedrohung. Es wurden Behörden gegründet, um die in Missgunst geratenen Magier zu überwachen.
Gelehrt wird diese Kunst nur noch an Hochschulen, welche sich in den Metropolen der Länder befinden. Die Aufnahme in die Magierlehre gestaltet sich jedoch als relativ schwierig, da die Anforderungen sehr hoch sind. Dies führt dazu, dass kaum jemand höhere Magie noch beherrscht und jene die es tun, können sich sicher sein, dass die Behörden ein Auge auf sie haben.
Der Kontienent Elenia, einst ein nahezu geeintes Kaiserreich, teilt sich nun in mehrere Länder auf.
Der einstige Norden, wurde vor etwa fünfhundert Jahren durch das im Süden gelegene Hochland annektiert und zu einem Land geeint. Die Bürger des Nordens dulden diesen Umstand, da sie wirtschaftlich von ihrem südlichen Nachbarn abhängig sind. Die Haltung der Hochländer gegenüber Elenia ist zwiegespalten. Zwar einen sie Militär und Wirtschaftsabkommen, aber die Hochländer haben stets das Gefühl den kürzeren zu ziehen.
Das Königreich Elenia wird nach wie vor von dem einstigen Königshaus regiert, welches schon zur Zeit der Landung an der Macht war. Die Bewohner erfreuen sich einem gerechten Sozialsystem, welches jedem Bürger das überleben sichert. Kritiker sprechen auch vom überleben, nicht von einem würdigen Leben. Finanziert wird das System von einigen Wohlhabenden unternehmen, sowie Staatsanleihen an andere Staaten und deren Verzinsung.
Die Schuldner kritisieren diese "Knebelverträge", denn ein auflösen dieser, könnte den Staatsbankrott verursachen. Dies führte im Jahr 954 gar zu einem Krieg, zwischen Elenia und Misotania. Den Wiederaufbau der neuen Misotanischen Regierung, wurde durch Elenia finanziert und entsprechend verzinst.
Die im Süden liegenden Niedertaler, sind ein armes Land, welches von Elenia besetzt wird. Eine Kirchliche Rebellion im Jahr 972 mit anschließenden Genozid an den dort lebenden Tieren, führte zu einer Intervention von Misotanischen, Royalen und Hochländischen Truppen, welche das Land von da in besetzt halten. Die Bewohner des Landes sind arm und leiden unter der Besatzung, welche das Land selbst finanzieren soll. Insbesondere die Hochländischen Truppen gelten als brutal und unterdrückend. Dies führt immernoch dazu, das Flüchtlinge auf der Suche nach einem besseren Leben nach Norden strömen. Eine mögliche Erhöhung des Truppenkontingents und die gewalttätige Reaktion der Rebellen auf diese, verschärfen diese Problematik erneut.
Shiroyama ist nach wie vor ein autonomes, in sich geschlossenes Reich, im Südwesten des Landes. Hier hat der technologische Fortschritt jedoch besonders bemerkbar gemacht. Nahezu jeder Aspekt des Lebens dort, wird versucht zu automatisieren. Nebenbei haben sich die sehr verklemmte und bedachte Gesellschaft mehrere bedenkliche Trends entwickelt. Insbesondere Suizid, Überarbeitung und die Wahrung des Gesichts, sind tot geschwiegene Probleme der Gesellschaft.
Arradin, das Wüstenreich, hat dem Trend der Technologie paradoxerweise abgesprochen und sich auf eine nahezu fanatische Wahrung seiner Kultur verschrieben, Das Land verschließt sich äußeren Einflüssen und versucht seine Lebensweise um jeden Preis zu wahren. Dies führt bis zu Haftstrafen für die Einfuhr, Konsum oder gar den Besitz nordische Technologien, Schriften oder Ideen.
Misotania sollte im Jahr 300 neu bevölkert werden. Der darauffolgende Krieg gegen die Drachen, konnte jedoch durch die Allianz aus Elenia und der Kirche gewonnen werden. Es endete in dem fanatischen Versuch, einen neuen Gottesstaat zu errichten. Dieser Wahn endete schließlich in einem erneuten Krieg, aus dem ein Säkularer Staat hervor ging, welcher auf den Namen Evengard hört.
Evengard ist eng mit dem Königreich Elenia verbündet, aber unabhängig, zumindest formal. Faktisch braucht Evengard die Unterstützung Elenias um mit der permanenten Bedrohung durch die Drachen und Rebellen fertig zu werden.
Das Hochland und das Königreich Elenia zieht seine männlichen Bürger ab dem vollendeten 17. Lebensjahr für 1 Jahr in den Militärdienst ein, ein Wehrersatzdienst in Form von Zivildienst ist möglich.
Evengard zieht alle Bürgerinnen und Bürger ab dem vollendeten 17. Lebensjahr für 2 Jahre in den Militärdienst ein. Ein Wehrersatzdienst ist nur in staatlich anerkannten Einrichtungen wie dem Zivil- und Katastrophenschutz möglich.
Die restlichen Staaten haben keine solchen Regelungen.
Die Kirche wurde nach den zahlreichen Kriegen reformiert und ist in seiner neuen Form den Tieren und Elenia gegenüber wohl gesonnen. Die Kirchenanhänger des alten Weges sind weiterhin ein großes Problem. Ihre äußerst strenge Auslegung der heiligen Schriften, führt weithin zu Extremismus. Vielerorts gruppieren sie sich in Zellen um im Partisanenkampf "Ihr Land" zurück zu erobern.
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Bleibt gesund
Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel

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