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RE: Religion
in Elfenreich 06.04.2019 14:42von Goodboy Tobi • Mo(r)derator | 1.625 Beiträge | 1633 Punkte
Am Anfang war das Nichts. Aus dem Nichts entsprangen die Götter, welche gemeinsam die Welt erschufen, Materie von Energie, Land von Wasser und Erde von Luft trennten. Der Rat der Götter schloss sich zusammen, und sie teilten die Welt unter sich auf. Zuerst wurden zwei Gruppen gebildet. Die einen, später Uldarine (Geschwister des Geistes) genannt, kümmerten sich um die Künste, da sie sich nicht an der Erschaffung der Welt interessierten. Die andere Gruppe, die Seldarine (Geschwister des Körpers), nahm die materielle Welt, um sie nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Die Sonne wurde Elebrin Liothiel zugeteilt, der Mond und die Sterne Sehanine Mondbogen. Die anderen nahmen sich ein Stück der Erde und bearbeitete es. Nur Araushnee, die Geliebte von Corellon Larethian, dem obersten der Götter, erschien zu spät, nachdem schon alles aufgeteilt wurde. Obwohl es Corellon schmerzte, durfte er sie nicht bevorteilen, und so sie erhielt kein Stück Land.
Die Götter machten sich an die Arbeit. Corellon Larethian erschuf die Wälder, Alobil Lorfiril nahm sich den Norden und schuf die klare Kälte. Fiorell Sorafil erschuf die weiten Ebenen mit den saftig grünen Wiesen und den goldenen Weizennähren und Hanali Cenalil erschuf im Westen eine fruchtbare Flusslandschaft. Sashelas opferte sich auf und ging alleine in die Tiefen der See, um diese zu mit Fischen und anderen Dingen zu bevölkern. Bis heute erscheint er nur selten im Rat der Seldarine.
Araushnee schaute den anderen Göttern zu und verbitterte. Mit jedem Tag wuchs ihr Hass auf ihre Mitgötter, doch niemand merkte etwas, am wenigsten Corellon Larethian. So kam der Tag, an dem sie sich mit Hanali Cenalil traf. Sie bewunderte die Arbeit, welche diese in die Flussbetten investiert hatte, worauf Hanali sie frage, ob sie es denn nicht auch einmal versuchen wolle, und hielt ihr den Spaten hin, mit dem sie die Flüsse gegraben hatte. Araushnee dankte ihr für das Angebot, nahm den Spaten und stieß ihn Hanali in die Brust. Das Blut aus der Brust der Göttin verteilte sich über das Land, welches ihre Domäne hatte werden sollen. Araushnee badete in dem Lebenssaft der verstorbenen Göttin, bis Corellon Larethian vorbei kam. Er hatte Hanali Cenalil nach dem Spaten fragen wollen, um die Wälder bewässern zu können. Er sah seine Geliebte in dem Blut baden, während der Boden verdarb und zu Morast wurde. Araushnee bemerkte ihn und bezichtigte ihn des Verrats an ihr, nahm den Spaten und griff ihn an. Die anderen Mitglieder der Seldarine bemerkten den Kampf, und zusammen schlugen sie die wütende Göttin in die Flucht. Sehanine Mondbogen, die engste Freundin von Hanali Cenalil weinte bittere Tränen, welche Corellon auffing und mit dem Blut der toten Göttin vermischte. Dann nahm er eine Handvoll Erde und vermengte die mit der Flüssigkeit und formte daraus Ebenbilder der Seldarine, und man nannte sie Elfen.
Das Land im Westen ist ob des Blutes von Hanali noch immer sumpfig, und keiner der anderen Götter wagte es, Anspruch darauf zu erheben. Nur Araushnee, von Corellon verstoßen und voller Hass auf die Seldarine, nahm sich das Land, um darunter ihr Reich aufzubauen. Aus ihren Tränen des Hasses und dem Blut, welches von der Decke tropfte, bildete sie ihre eigenen Elfen, die Schattenelfen.
Noch bis heute besteht die Feindschaft zwischen den Elfen und den Schattenelfen, ebenso wie die Feindschaft zwischen den Seldarine und Araushnee. Corellon nahm sich nach dem Verrat Araushnees Sehanine Mondbogen zur Geliebten, angezogen von ihrer Emotionalität. Da sie beide für die Erschaffung der Elfen verantwortlich waren, Wird Corellon als Erschaffer der Elfen und Gott des Lebens verehrt, neben seinem Titel als Herr der Wälder, während Sehanine Mondbogen um den Tod jedes Elfen eine Träne vergießt, und ihnen die Reise in das nächste Leben erleichtert, und somit neben dem Mond auch die Göttin des Todes ist.
Die meisten Uldarine hielten sich aus dem Konflikt heraus, nur Vandria Gilmadrith, Tochter von Araushnee und Corellon Larethian, war ihrem Vater im Kampf gegen ihre Mutter zur Seite gesprungen. Aufgrund dieser Erfahrungen zählt sie als die ernsteste Göttin der Elfen, und ihre Arbeit widmete sie der Kunst des Krieges.
Tanthalas Lileath, der Geliebte von Hanali, drückte seine Trauer durch Gedichte, Gemälde und Skulpturen zu Ehren seiner Geliebten aus. Dies machte ihn zum Gott der musischen Künste.
Laurana Caelatha, Gattin von Fiorell Sorafil, blieb von alledem unberührt. Sie war zu sehr damit beschäftigt, eine Kraft zu gestalten, welche die Welt zusamenhält. Sie verliebte sich allerdings in die Elfen, vor allem die der Ebenen, welche ihrem Gatten nachempfunden wurden, und gestatte es ihnen, die Magie, welche sie erschaffen hatte, zu benutzen.
Wichtiges Thema angepinnt ~AlbinEinherjar
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