Der Elenianische Glaube

Der Elenianische Glaube ist ein eher naturverbundener, polytheistischer Glaube, welcher überwiegend von den Tierwesen vertreten wird.
Er bietet in der Regel, Rat und Unterstützung, in jeder Lebenslage. Oft ist es üblich, das ein Gläubiger im Laufe seines Lebens, mehrmals seinen Patron wechselt, um Beistand in der aktuellen Notlage zu erhalten.
Gebetet wird an Schreinen oder in kleinen Tempeln, außerhalb der Städte. Opfer werden in der Regel keine dargebracht, höchstens Spenden für wohltätige Zwecke oder der Erhaltung des Tempels.
Wichtig für die Anhänger des Glaubens, ist die Gemeinden in der jeder seine Rolle einnehmen muss um diese zu stärken.
Die Ehe findet ebenfalls einen gewissen Stellenwert in der Gemeinde. Dabei ist es egal, welchen Geschlechtes, welcher Rasse oder welcher Glaubensform das Paar ist, ein Priester Belenas (oder ein Kapitän), kann ein paar Jederzeit trauen und ihnen den Segen schenken.
Für die Gläubigen, gelten allgemeine Regeln, die einem sozialen Miteinander zuträglich sind. Konkretisiert wurden sie nie, aber ein zutiefst asoziales verhalten,kann bei einem Priester jeden Glaubens angezeigt werden, der sich darum bemüht, den Sündern eine angebrachte Buße vollbringen zu lassen. Geldspenden alleine, zählen nicht. In der Regel, ist es ein Dienst an der Gesellschaft.
Die Götter sind …

Belana, eine Häsin die vor allem Jugend, Fruchtbarkeit und Liebe verkörpert.
Sie gilt als aufreizend und Frech, in dem Pantheon und wird zumeist von jungen Erwachsenen verehrt, die sich des Lebens und der Jugend erfreuen.
Ihr Symbol, ist ein Herz auf einem 4 zackigen Stern

Die heilige Kirchen Gottes

Die Heilige Kirche Gottes predigt eine gewaltlose Gesellschaft. Sie verbietet ihren Gläubigen jedwede Form von Gewalt, Diebstahl oder anderer Dinge, die das friedliche Zusammenleben stören könnten. Die Gesellschaft ist nur so stark, wie die Bindung der Menschen in ihr. Außerdem predigen die Priester, dass ein jeder schaffen soll, was in seinen Möglichkeiten liegt, um die Gesellschaft so gut wie möglich zu unterstützen.
Allerdings heißen die Priester nicht Priester, sondern werden als „Wächter“ angeredet. Zum einen, weil sie als Polizei und Richter fungieren.
Zum anderen, weil sie die größte Bedrohung für die Menschen bekämpfen.
Die Religion bietet den Menschen seit jeher Schutz an. Häufig war dies nur metaphorisch gedacht, doch in Zeiten, in denen ein geschuppter Teufel nur einen Appetit davon entfernt sein könnte, dich zu verspeisen, wurde diese Aufgabe immer wichtiger. Die „Wächter“ wurden mit Panzerbrechenden Waffen ausgestattet, ebenso mit Speerwerfern, da Speere seit jeher die beste Variante waren, die Panzerung eines Drachen zu durchstoßen.
Aber nicht nur die Geistlichen der Heiligen Kirche Gottes haben sich mit der Zeit verändert. Auch die Gotteshäuser haben sich verändert. Waren es früher noch einfache Steingebäude, die gegen Wind und Wetter geschützt haben, so sind sie inzwischen wahre Bollwerke. Mehrere Wächter stehen Tag und Nacht auf ihren Posten, bewaffnet, um einen eventuellen Drachenangriff so schnell wie möglich abwehren zu können. Die Wände sind massiv und feuerfest. Selbst das Buntglas ist gegen Drachenangriffe verstärkt. Alles in allem ist eine Kirche der ultimative Drachenbunker

Nachtrag:

Die Heilige Kirche Gottes ruht auf einigen Grundregeln:
Erstes Gebot: Du sollst nicht morden. (Ausgenommen sind Leute, welche das Gemeinwohl der Gruppe gefährden.)
Zweites Gebot: Du sollst nicht stehlen. (Ausgenommen sind die Eigentümer von vorher genannten, bestätigten Gefährdern.)
Drittes Gebot: Ehre deine Familie, aber wenn sie das Gemeinwohl mit Wort und/oder Tat gefährden, ist es deine Heilige Pflicht, dies dem nächsten Wächter zu melden, damit die Sache untersucht werden kann.
Viertes Gebot: Wahre den Heiligen Bund der Gesellschaft. Jedweder Verstoß gegen die Sicherheit der Gruppe ist direkt der Wächterschaft zu melden und kann für den Gefährder schwerwiegende Folgen haben.
Fünftes Gebot: Du darfst keiner anderen Religion als der Heiligen Kirche Gottes angehören, da jede Abweichung zu einem Riss oder einer Spaltung der Gruppe führen kann und sie somit gefährdet und schwächt.
Sechstes Gebot: Arbeite für das Wohl aller, denn alle arbeiten für dein Wohl. Wenn du sie ausnutzt, wird dir die Schönheit der Arbeit gezeigt, auf dass du dich verbessern kannst.
Diese Gebote sind zwar universell, doch auch die Heilige Kirche Gottes muss ihre Munition und Waffen erhalten. Wer eine sehr Großzügige Spende leistet, kann soch von Gebot zwei und sechs befreien, da er somit seine Arbeit und seinen Dienst an der Gesellschaft ausgeführt hat.

Die Wächter der Heiligen Kirche Gottes stehen am niedrigsten in der Hierarchie. Eine Jede Gemeinde wird geleitet von einem ihnen übergeordneten Beschützer, welcher die Geschicke der ihm unterstellten Gemeinde lenkt. Für die Zusammenarbeit mehrerer Gemeinden in einem Sektor zuständig ist der Hüter, welcher somit über den Beschützer steht. Am obersten Ende der Leiter sitzt der Rat der Verwahrer, welcher die Heilige Schrift interpretiert und direkte Instruktionen an die Hüter weiterleitet.
Allerdings gibt es als Nebenzweig noch die Bibliothekare. Sie sammeln Wissen, nicht nur bekanntes, sie begeben sich auch auf Suche nach Verlorenem Wissen in den Drachenländern. Sie haben eine Gewisse Befehlsgewalt über jeden Dienstgrad des Verwahrenden Zweiges, sollte es um die Erforschung und den Schutz von Wissen gehen, sind aber in direkten Konfrontationen selbst den Wächtern unterstellt.

Die Heilige Kirche Gottes hält selten Gottesdienste. Sie sehen ein, dass die Menschen jede Sekunde ihres Lebens damit verbringen müssen, durch Arbeit das Gemeinwohl zu fördern. Wer dieses nicht fördern will, dem wird entweder die Schönheit der Arbeit unfreiwillig beigebracht, oder er wird als Exempel für andere Faulenzer exekutiert. Dies ist auch der Einzige Weg, wie ein Mensch in die tiefen des ewigen Feuers hinab gestoßen werden kann, wo er für den Rest der Unendlichkeit Qualen erleidet. Wer seinen Teil für die Gesellschaft erfüllt, wird in das Reich Gottes eintreten, ein Reich des Friedens und der Ruhe, in dem sich die Seele von all der Arbeit entspannen kann.

Die Drachenkultisten

Schon immer waren die Skrupellosen und Gierigen die Mächtigsten in der Gesellschaft. Auch jetzt hat sich das nicht verändert. Und während einige einfach nur ihre Mitbürger ausbeuten, gibt es wiederum andere, welche sich anderen Mächten gewidmet haben. Drachenkulte agieren in jeder größeren Stadt aus dem Schatten heraus. Menschen, die den Mut dafür haben, schließen einen Pakt mit den geschuppten Teufeln. Sie werden von ihrem Herren mit einem stetigen Zufluss an Mitteln gesegnet, und als Gegenleistung arbeiten sie als Spione und verbreiten den Einfluss des Drachen, dem sie dienen. Dies führt dazu, dass sich Drachenkultisten verschiedener Drachen teilweise heftigst bekämpfen.
Eine zweite Form des Drachenkultisten ist noch gefährlicher. Einige Leute verehren Drachen nicht um der Macht willen, sondern um ihrer selbst willen. Einige leben direkt bei ihrem Meister und dienen ihm in seinem Hort, indem sie sich um sein Wohlergehen kümmern, doch einige leben auch in der Gesellschaft der Menschen. Sie agieren als Saboteure, Assassinen und Kanonenfutter. Sie zerstören die Verteidigung der Städte und ermöglichen so einen Drachenangriff. Sie stiften Unruhe, sorgen für Streitigkeiten und wiegeln das Volk auf.
(Beide vom, unglaublich heißen und attraktiven : Goodboy Tobi)

Nachtrag Elianischer Glaube :

Wargrimm, der Schaffer und Handwerker

Bei Anbeginn der Zeit,  herrschte eine große leere, neben den Göttern. Gelangweilt von dieser, baten die Götter Wargrimm, den großen Schmied, darum eine Welt zu erschaffen.
Der Gott heizte seine Weltenesse an, erhitzte die Glut mit seinem Atem und formte aus dem Kosmischen Stein und Erz, die Welt, mit allen Höhen und Tiefen.
Die Göttin Arianna, überzog diese dann mit fruchtbaren Boden, auf dem das Leben gedeihen konnte. Nur die Berge, ließ sie unberührt, denn Wargrimm wollte diese mit seinen Schätzen füllen, um den tüchtigen und Handwerkern damit etwas zu geben, womit sie etwas herstellen sollten und ihn so ehren.
Allgemein wird das produzieren von Waren als Ehrung von Wagrimm angesehen, wobei das verarbeiten von Eisen als besonders ehrbar angesehen wird. Daher lassen viele Schmiede ihre Werkstatt von einem Priester Wargrimms segnen. Aber auch andere Handwerker, wie Schneider, Gerber, Brauer preisen Wargrim und widmen ihre Arbeit ihm.
In einigen Kreisen, wird Wargrimm als Erschaffer der Welt, als Hauptgott, noch vor Arianna verehrt. Die Hohenpriester der Tiergötter lehren aber Arianna als Hauptgöttin zu verehren.