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Die Geschichte
RE: Die Geschichte
in Die Welt von Elenia und Misotania 01.04.2018 15:11von AlbinEinherjar • Administrator | 2.896 Beiträge | 2944 Punkte
Die Geschichte von Elenia und Misotania
Wir schreiben das Jahr 80, nach dem großen Exodus.
Seit vielen hundert Jahren, wurde die Menschheit von den großen Drachen heimgesucht. Große, bösartige Kreaturen, welche durch die Luft fliegen und alles vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt.
Aus der Asche und den Ruinen, erhob sich die vereinte Menschheit um den Flugechsen Einhalt zu Gebieten. Die Kirche bildete ihre Bollwerke und die hellsten Köpfe, bauten Mittel um Drachen überhaupt eine Herausforderung zu bieten.
Musketen, Donnerbüchsen, Kanonen, Ballisten und Flugmaschinen, erwiesen sich als effektiv um die Himmel wieder frei zu bekommen. Bis an den Rande der Vernichtung, Jagden Menschen die Drachen, doch bedachten sie eines nicht … Das Fleisch und das Blut der Drachen, ist hoch giftig. Dieses Gift, sickerte in den Boden und verseuchte das Grundwasser und den Boden. Auf den Feldern gedeihte nichts mehr, das Wasser war giftig und zunehmend mehr Menschen, verendeten an Krankheiten und Hunger. Selbst die tapferen Wächter, die standhaften Beschützer der Menschen, waren geschwächt und Chancenlos gegen “Lucola”, den dämonischen. Ein erhabener, der mit Terror unter seinesgleichen, die Drachen koordinierte und die Menschen erneut an den Rand der Auslöschung führte.
Die Kirche Predigte die Geschichte, des heiligen Land, hinter dem großen Meer. Mit grünem, saftigen Feldern, ohne Drachen und genug Platz um sich völlig wohlzufühlen. Mit dem Mut der Verzweiflung, belegten die Menschen jedes Luftschiff was sie greifen konnten, füllten diese bis auf den letzten Platz und flogen gen Westen. 300 Luftschiffe, jeder Form und Größe, die größte Luftschiffflotte aller Zeiten! Einige Traditionalisten, verblieben aber in Misotania, um ihre alte Heimat zu verteidigen. Ebenso zurückgelassen, wurde viel Technologie der Menschheit. Das verlorene Wissen, lagert weiterhin in den großen Bibliotheken und wartet nur darauf, geborgen zu werden.
Über mehrere Wochen Hinweg, flogen sie über das blaue Meer. Die Vorräte waren knapp, der Platz beengt und Stürme, eine außerordentliche Gefahr. Seuchen, Hunger und Durst, sowie Stürme, dezimierten die einst so große Flotte, auf einige Dutzende. Aber die Überlebenden, erreichten das versprochene, gelobte Land.
Ohne zu zögern, begannen die Flüchtlinge sich in ihrem neuen Zuhause einzurichten. Den Ort nannten sie, Port Hope.
Doch noch in der ersten Nacht, stellten die Neuankömmlinge fest, dass sie nicht allein waren.
Noch von der schweren Reise erschöpft und müde durch die Nachtwache. Sahen sie gestalten auf sich zukommen. Groß und schwer, mit Werkzeugen in ihren Pranken. Auf die Rufe, reagierten die Kreaturen nicht … also feuerten die Menschen in die Dunkelheit.
Nach einem langen Moment der Stille, folgte die Schmerzlaute eines sterbenden.
In dieser Nacht, stellte sich das Schwert, der Schusswaffe. Menschen und Kreatur fielen gleichermaßen. Die Menschen, hatte den Vorteil der Feuerkraft und Agilität. Sie trugen nur ihre Kleidung, da eine Rüstung im Kampf gegen Drachen eher hinderlich war und keinen ausreichenden Schutz bot. Die Bestien hingegen, waren gepanzert in Rüstungen aus Stahl. Solche, welche die Menschen eher aus dem Mittelalter kannten, bevor der technische Fortschritt, schwere Rüstungen obsolet machte.
Erst im Morgengrauen, erkannten beide Parteien, was eigentlich geschah! Intelligente, kultivierte Wesen, haben sich gegenseitig getötet und die Felder mit ihrem Blut getränkt.
Zwei gesandte der Menschen, der Oberste Wächter Reinhardt Schmitter zusammen mit der Prinzessin des Menschenkönigs Lilith von Misotania, stellten den ersten diplomatischen Kontakt her.
Ihnen gegenüber stand der König der Vereinigten Völker, eine löwenartige Gestalt welcher sich zu erkennen gab als Robert der Tapfere. Eine prachtvolle Rüstung untermalte sein herrschaftliches Auftreten. Begleitet wurde er, von seiner Hofmagierin, einer Hirschkuh, die einen Zauber wirkte, damit beide Parteien sich verständigen konnten.
Schnell wurde klar gestellt, was geschah und dass es ein Unfall war. Die Prinzessin, entschuldigte sich mit Kniefall vor dem König. Sehr zum Missfallen des Wächters, welcher mit viel Skepsis auf die Bewohner des “heiligen Landes” reagierte.
Ähnlich wie der Wächter, reagierten einige untergebene des Königs, auf dessen Einladung und Worte, dass ‘dieses Land genug für alle bieten würde. Egal ob Nahrung, Wasser … oder Platz’.
Trotz des Unmuts, blieb Robert seiner Linie Treu und lehrte seinen Sohn, eben jene Politik fortzusetzen.
Um die Hauptstadt Raundana, bildeten sich zunehmend Siedlungen der Menschen, nahezu alle, um die schützenden Mauern herum. Zu tief, saßen die seelischen Traumata, welche dieses Volk mit sich trug. Anderorts, waren es aber ganz eigene Siedlungen und sogar wieder Festungen der Kirche.
Die meisten Tierwesen Elenias, vertrugen sich mit den Menschen. Sie versuchten gleichermaßen ihre Traditionen, mit den Bruchstücken der Technologie der Menschen zu vereinbaren. So waren es recht bald die Luftschiff, welche den Handel in dieser Welt, auf ein gänzlich neues Niveau brachte.
Die Kehrseite der Medaille, war die Verknappung des Wohnraumes in großen Städten und Metropolen. Reiche Menschen, nahmen den ärmeren Bewohnern Elenias den Wohnraum weg, größtenteils ist das Zusammenleben aber friedlich und harmonisch, wenn auch durch einzelne, feindselige Blicke gespickt.
Ganz anders, sah dies in der von Krieg gebeutelten Region Hertan im Norden aus. Hier trauten sich keine Menschen hin, wenn, dann nur um sich als Söldner dienlich zu machen. Denn dort bekämpften sich die Rudel aus wilden Wölfen gegenseitig, gelegentlich gingen sie sogar nach Süden um dort zu rauben und zu plündern. Manche wanderten aber dorthin aus, um als Söldner zu dienen oder einfach nur ein besseres Leben zu finden. Bewacht wird die Grenze von einer Legion aus Bären. Der VII. Legion, ein Verband aus Elite Kriegern, die vielleicht nicht gut im Angriff sind, aber in der Defensive, ein nahezu unüberwindbares Bollwerk darstellen.Jedoch, wird diese seit der Ankunft der Menschen ausgedünnt, da Geld frei gemacht werden muss, um die Menschen würdig unter zu bringen.
Gleichzeitig, neben der Bedrohung aus dem Norden, wird das Königreich von innen aus in seiner Souveränität bedroht. Drachenkultisten unterwandern zunehmend die Regierung und einige versuchen sogar, Drachen zu beschwören, in der Hoffnung, sie kontrollieren zu können. Ein solches Unterfangen, würde jedoch höchstwahrscheinlich, im Tod jedes Kultisten und hunderter, wenn nicht tausender unschuldiger.
Gleichzeitig, führen Todesmutige Männer und Frauen Missionen ins Drachenödland aus, um dort Technologie zu bergen und Drachen zu töten.
Nach dem Tod der Prinzessin, steht die Menschheit ohne Führung da. Am ehesten wird diese jedoch durch Patrizier dargestellt, welche sich durch ihr Vermögen und den damit verbundenen Besitz, dazu berufen fühlen ihr Volk zu führen, natürlich meint jeder von ihnen, dass er der einzig wahre sei.
80 Jahre nach der Ankunft der Menschen, sind die Zeiten unruhig und es liegt an tapferen Helden, die Ordnung zu wahren … oder das Land ins Chaos zu stürzen
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Bleibt gesund
Ok ich glaube ich gehe dann mal off und lass einem Gehirn Zeit, den Eindringling von Dummheit niederzustrecken. -Drachenteufel

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