Nun, auch wenn die Gefahr besteht, dass der ein oder andere nicht-DnDler mich hatet: Hier das Charakterkonzept für meinen Charakter, sollte ich irgendwann mal kein Dungeon Master mehr sein in meiner Gruppe:

Name: Lindarin Gorgoroth
Rasse: Elf
Geschlecht: Männlich
Klasse: Warlock
Gesinnung: Chaotisch Neutral (Heißt: Weder Gut noch schlecht, also weder selbstaufopfernd noch übermäßig egoistisch. Des weiteren setzt er nicht auf Strukturen und Organisationen wie Staaten o.ä., sondern auf die freien Entscheidungen, würdigt also das Individuum mehr als die Gemeinschaft. Nur um die Gesinnungsfrage kurz zu klären)

Attribute: Da noch nicht existent noch nicht ausgewürfelt. Allerdings werden sie nach folgenden Präferenzen verteilt: Intelligenz-Geschicklichkeit-Charisma-Weisheit-Stärke-Konstitution. Ausnahme: Schlechtester Grundwert >10, dann Konstitution-Stärke. Elfen erhalten einen Volksmalus von -2 auf Konstitution, wäre also bei 9 = 7 =-2 Attributsbonus, also gleich -2 Trefferpunkte pro Trefferwürfel. -1 Bei 8 und 9 ist noch akzeptabel.

Fertigkeiten: Da ich von einem Intelligenzwert von 16 oder 17 ausgehe (sollte bei 6 Würfen à 4W6, wobei der schlechteste W6 pro Wurf rausgenommen wird, möglich sein. 18 ist eher unwahrscheinlich), sind es, da Warlocks zwei + Intelligenzmodifikator Fertigkeitspunkte pro Stufe haben, wahrscheinlich 5 Fertigkeiten pro Stufe. Das wären: Wissen (Die Ebenen) und Wissen (Arkanes), zum einen aus Rollenspielgründen als auch aufgrund den Bedingungen der angestrebten Prestigeklasse, Zauberkunde hilft beim Identifizieren von Zaubern und Magischen Gegenständen, sowie beim Erlernen von Zaubern als Magier (da später Multiclassing Warlock/Magier). Durch Konzetration können Zauber auch unter widrigen Umständen gewirkt und kontrolliert werden, und Bluffen hilft, unnötige Konflikte zu umgehen.

Waffen: Als Warlock kann Lindarin ein Mal pro Runde als Angriff einen Eldritch Blast schießen, was ein Berührungsangriff auf Entfernung ist, also die Rüstung und das Schild des Gegners ignoriert. ) Meter Reichweite, 1W6 Schaden.

Rüstung: Aufgrund seiner späteren Entwicklung und der Hintergrundgeschichte trägt Lindarin keine Rüstung.

Invocations: Das ist das Äquivalent eines Zaubers für einen Warlock. kann beliebig oft am Tag verwendet werden, allerdings ist das Arsenal eines Warlocks sehr begrenzt: Auf Stufe eins beherrscht er nur eine einzige "Least Invocation". In diesem Falle wäre die "Eldritch Spear", wodurch er die Reichweite seines Eldritch Blasts auf 250 Fuß, also etwa 75 Meter verlängern kann.

Talente: Als Elf ist er immun gegen Schlaf und resistent gegen Verzauberungen. Des weiteren kann er im Dämmerlicht doppelt so gut sehen wie Menschen, allerdings nicht in Dunkelheit. Auch bekommt er einen Bonus auf Entdecken, Lauschen und Suchen.
Das auf erster Stufe zu wählende Talent wäre Kernschuss, was ihm im Fernkampf im Radius von 9 Metern einen Angriffs- und Schadensbonus von +1 gibt.

Hintergrundgeschichte: Bei diesem Charakter ist die Hintergrundgeschichte wichtig, um seine Entwicklung später komplett zu verstehen:
Lindarin war der Sohn eines reichen Pärchens, welches ihn auch auf eine Magier-Eliteschule schickte. Als er zu seinem 110 Geburtstag, also seiner Volljährigkeit nach Hause kam, nahmen ihn seine Eltern mit in den Wald zu einer alten Hütte. Hier sperrten sie ihn ein, um ihn einem Dämon zu opfern, der im Gegenzug ihre Macht sichern sollte. Lindarin, verängstigt und nicht bereit, zu sterben, unterbreitete dem Dämon allerdings einen Gegenvorschlag: Wenn der Dämon ihn am Leben lassen würde und ein wenig Macht gäbe, würde er ihm seine Eltern opfern. Der Dämon schlug lachend in diesen Handel ein, und gab dem Jungen Elfen die Macht eines Warlocks. Der Junge zerschlug damit die Tür, doch seine Eltern waren schon gegangen. Er fand sie nicht in ihrem Haus, welches er daraufhin niederbrannte.
Aus Angst, dass der Dämon ihn direkt töten würde, sollte er das Gefühl haben, der Elf würde ihn betrügen wollen, reist dieser nun durch die Welt. Er versucht, niemandem unnötig zu schaden, solange es nicht seine Eltern sein sollten.

Dies ist die Vorgeschichte. Im Verlauf der Kampagne würde er, als ehemaliger Magieschüler, die Klasse Magier noch mit aufnehmen, so dass er auf Stufe 6 ein Warlock 3/Magier 3 wird, um dann auf Stufe 7 in die Prestigeklasse "Eldritch Theurge" einzusteigen, und diese beiden Magieformen zu vereinen. Auf Stufe 14 (da er erst dann eine kombinierte Zauberstufe von 11 hätte, da Warlock und Magier getrennt zählen, die Prestigeklasse allerdings beide erhöht) erschafft er ein Seelengefäß und wird zum Lich. Das benötigte Ritual ist "unaussprechlich böse", wodurch er zu diesem Zeitpunkt auch böse wird. Dies geschieht allerdings aus seiner immerwährenden Angst vor dem Tod. Dieser Schritt wird nur problematisch/unausführbar, wenn ein guter Charakter währenddessen anwesend ist, oder ein guter Kleriker oder ein Paladin zur Gruppe gehört. Dann würde ich wohl diesen Schritt streichen müssen. Ausnahme ist, wenn der Dungeon Master mit sich reden lässt, und es mir erlaubt, dass das Ritual ihn auch Chaotisch neutral lassen kann.