"Heil dem Gott Kuberr!" So schallt es drei mal am Tag aus den Glaubensstätten der Kabbalisten. Doch wer hier jetzt an einen dunklen Tempel denkt, der zur schwarzen Magie, die die Meisten höher gestellten Kabbalisten beherrschen, passen würde, liegt meilenweit entfernt von der wahrheit. Die Kabbalisten verehren ihren Gott Kuberr in großen Arenen, in denen sie aber nicht selbst kämpfen. Sie nehmen Eintritt und lassen dort in den Gruben Kämpfer, Magier, eben alle freiwilligen und ab und zu auch mal unfreiwillige gegeneinander Kämpfen. sie haben eigene Wettbüros und wächter, doch größtenteils sind die Besucher der Arenen normale Menschen, die sich an Tod und Blut amüsieren. Die Einnahmen werden zu kleinen Teilen den Siegern gegeben, doch der größere Teil fließt in die geheimen Kammern unter den Arenen. Hier leben die Kabbalisten in Dekadenz, mit Sklaven, Weibern, Wein und Weihrauch. Doch am höchsten steht der Erste, der Von Kuberr, dem Gott im Gold, Gesegnete. Er hat die Möglichkeit, von einem Goldschatz in einer Arena zu dem in der nächsten zu reisen, indem er sozusagen hindurchschwimmt. Es besteht eine außerdimensionale Verbndung zwischen diesen Goldschätzen.
In diesen dunklen Tunneln unter den Arenen finden aber auch die dunklen Rituale statt, in denen Kuberr Sklaven und Weiber geschickt werden, indem sie in flüssigem Gold gebadet werden.